Goldpreis steuert auf Jahresplus von über 26 Prozent zu – Fed, EZB und Trump im Fokus
Für Goldanleger geht insgesamt ein zufriedenstellendes Börsenjahr zu Ende. Auf Jahressicht verteuert sich das gelbe Edelmetall um über 26 Prozent, was die stärkste Jahresperformance seit über einer Dekade entspricht.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis steuert auf Jahresplus von über 26 Prozent zu – Fed, EZB und Trump im Fokus
- Geopolitische Spannungen und Zinssenkungen der Fed und EZB spielen Goldpreis im Jahr 2024 in die Karten
- Börsen bleiben wegen Neujahrsfeiertag am Mittwoch geschlossen – US-Konjunkturdaten in zweiter Wochenhälfte im Blick
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis steuert auf Jahresplus von über 26 Prozent zu – Fed, EZB und Trump im Fokus
Für Goldanleger geht insgesamt ein zufriedenstellendes Börsenjahr zu Ende. Auf Jahressicht verteuert sich das gelbe Edelmetall um über 26 Prozent, was die stärkste Jahresperformance seit über einer Dekade entspricht. Neben geopolitischen Spannungen dürfte Gold nicht zuletzt durch die Zinswende der grossen Notenbanken Fed und EZB profitiert haben. Im neuen Jahr dürfte vor allem der Regierungswechsel in den Vereinigten Staaten wichtige Impulse liefern.
Geopolitische Spannungen und Zinssenkungen der Fed und EZB spielen Goldpreis im Jahr 2024 in die Karten
Neben dem Ukraine-Russland-Konflikt könnten vor allem die Spannungen im Nahen Osten die Nachfrage nach Gold befeuert haben.
Zudem hat die US-Notenbank im Jahr 2024 insgesamt drei Mal an den Zinsschrauben nach unten gedreht. Aktuell liegt die Zinsspanne bei 4,25 bis 4,50 Prozent. Die Europäische Zentralbank hat den sogenannten Einlagezins vier Mal nach unten korrigiert, welcher aktuell bei 3,0 Prozent notiert.
Abzuwarten gilt, ob sich die Währungshüter im neuen Jahr ebenfalls zu weiteren Zinssenkungen hinreißen lassen. Die Fed hatte auf ihrer jüngsten Dezember-Sitzung signalisiert, dass im Jahr 2025 insgesamt ein behutsameres Tempo an den Tag gelegt werden könnte.
Börsen bleiben wegen Neujahrsfeiertag am Mittwoch geschlossen – US-Konjunkturdaten in zweiter Wochenhälfte im Blick
Feiertagsbedingt bleiben die Börsenpforten wegen Neujahr am 1. Januar geschlossen. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag sollten Anleger den Caixin-PMI-Produktionsindex im Auge behalten (02:45 Uhr).
Am Nachmittag folgen die wöchentlichen Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe (14:30 Uhr), welche es für gewöhnlich nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen gilt.
Der Freitag steht im Zeichen der Publikation des ISM-Index‘ für das verarbeitende Gewerbe in den USA (16:00 Uhr).
Der übergeordnete Aufwärtstrend könnte sich im neuen Jahr tendenziell weiter fortsetzen. Abzuwarten gilt, welche geldpolitische Marschroute insbesondere die Notenbanken Fed und EZB einschlagen werden. Zinsenttäuschungen könnten jederzeit zulasten des Edelmetalls gehen.
Nicht zuletzt dürften Anleger sehnsüchtig der offiziellen Amtseinführung des designierten US-Präsidenten Donald Trumps am 20. Januar 2025 entgegenfiebern.
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