Goldpreis vor FOMC-Minutes unter Druck – das ist nun wichtig
Der Goldpreis befindet sich einen Tag vor Veröffentlichung der Mitschriften der jüngsten Fed-Notenbanksitzung unter Druck.
Wichtigste Punkte:
- Goldpreis vor FOMC-Minutes unter Druck – das ist nun wichtig
- Anleger erhoffen sich neue Hinweise durch Fed-Mitschriften am Mittwochabend
- Fed-Beamte sind sich uneins in Bezug auf die zukünftige Inflationsentwicklung
Goldpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Goldpreis vor FOMC-Minutes unter Druck – das ist nun wichtig
Der Goldpreis befindet sich einen Tag vor Veröffentlichung der Mitschriften der jüngsten Fed-Notenbanksitzung unter Druck. Es wird befürchtet, dass die Papiere eine breite Diskussion widerspiegeln und Fed-Vertreter immer noch für aggressive Zinsanhebungen plädieren könnten.
Eine Feinunze (Kassa) kostet am Mittag laut IG-Indikation rund 1.831 Dollar und damit 0,16 Prozent weniger im Vergleich zum Vortag.
Anleger erhoffen sich neue Hinweise durch Fed-Mitschriften am Mittwochabend
Mit Spannung blicken Gold-Anleger auf die am Mittwochabend (20:00 Uhr) anstehende Veröffentlichung der Fed-Protokolle. Die im Fachjargon sogenannten „FOMC-Minutes“ sind insofern spannend, da die vergangenen Wirtschafsdaten in den USA teilweise widersprüchlich sind. Nach dem die US-Wirtschaft im vergangenen Jahr womöglich an einer Rezession vorbeigeschrammt ist, wächst die Wirtschaft nun weiter und die Gefahren eines möglichen Konjunkturabschwungs sinken. Vor allem der Arbeitsmarkt bleibt robust und bereitet den Fed-Funktionären Kopfzerbrechen.
Im vergangenen Monat wurden über eine halbe Million Jobs außerhalb der Landwirtschaft geschaffen. Die Arbeitslosenquote verweilt auf dem niedrigsten Stand seit über einem halben Jahrhundert. Auch der Einzelhandel hatte sich zuletzt wieder besser entwickelt als erwartet.
Fed-Beamte sind sich uneins in Bezug auf die zukünftige Inflationsentwicklung
„Ich sehe darin keinen Hinweis darauf, dass wir die Wirtschaft verlangsamen“, sagte Fed-Gouverneurin Michelle Bowman über die jüngsten Daten, darunter starke Einzelhandelsumsätze und Beschäftigungswachstum. "Die Arbeit, die wir bis zu diesem Punkt geleistet haben, hat sich nicht durchgesetzt." Gegenteilig sagte Barkin von der Richmond Fed, dass er aus den Daten kaum „Signale“ ablese, da er davon ausgehe, dass die Inflation weiter sinken werde.
Die restriktive Gangart der Fed hat dazu beigetragen, die Inflation von 9,1 Prozent im Juni auf 6,4 Prozent im Januar zu senken. Mittelfristig verfolgt die Notenbank jedoch ein Preisziel von 2,0 Prozent.
Die Fed-Mitschriften könnte entscheidende Hinweise liefern, wie die Zinsdebatte in den Reihen der Notenbank tatsächlich vonstattengeht. Sollten Anleger zusätzliche Zinserhöhungen aus den Papieren herausinterpretieren, könnte dies für neuen geldpolitischen Gegenwind sorgen.
In diesem Zusammenhang dürfte die Marke von 1.800 Dollar weiter von Bedeutung sein.
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