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Ifo-Index fällt weiter– hohe Energiepreise und Gas-Schock verunsichern

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich weiter verschlechtert. Der vielerorts beachtete Ifo-Index trübte sich angesichts hoher Energiepreise und rückläufigen Gaslieferungen aus Russland weiter ein.

Euro Quelle: Bloomberg

Wichtigste Punkte:

  • Ifo-Index trübt sich weiter ein – hohe Energiepreise und reduzierte Gaslieferungen aus Russland trüben Stimmung
  • Bundesregierung ruft Alarmstufe im Notfallplan Gas aus
  • Zinssorgen bleiben bestimmende Thematik – Norwegen wagt größte Zinserhöhung seit 20 Jahren

EUR/USD Chart auf Monatsbasis

EUR/USD Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform
EUR/USD Chart auf Monatsbasis Quelle: IG Handelsplattform

Ifo-Index trübt sich weiter ein – hohe Energiepreise und reduzierte Gaslieferungen aus Russland trüben Stimmung

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich weiter verschlechtert. Der vielerorts beachtete Ifo-Index trübte sich angesichts hoher Energiepreise und rückläufigen Gaslieferungen aus Russland weiter ein. Mit 92,3 Punkten notierte der Index unter dem Wert aus dem Vormonat (93,0 Punkte) und damit ebenfalls unter dem erwarteten Wert in Höhe von 92,5 Einheiten.

Bundesregierung ruft Alarmstufe im Notfallplan Gas aus

Bereits am Donnerstag hatte der deutsche Wirtschaftsminister Habeck die Notfallplanstufe 2 für Gas ausgerufen und Börsianer verunsichert. Sollte es zu einem kompletten Stopp russischer Gaslieferungen kommen, dürfte dies auf der einen Seite die Inflationssorgen befeuern und die Rezessionssorgen forcieren. Für viele Unternehmen hätte dies möglicherweise fatale Auswirkungen.

Zinssorgen bleiben bestimmende Thematik – Norwegen wagt größte Zinserhöhung seit 20 Jahren

Während die Europäische Zentralbank weiterhin im Zinserhöhungszyklus hinterherhinkt, hat eine weitere Zentralbank massiv an den Zinsschrauben gedreht. Die norwegische Notenbank hatte sich angesichts der grassierenden Inflation zu drastischen Maßnahmen hinreißen lassen. Mit einem Anstieg in Höhe von 0,50 Prozentpunkten hob der Währungshüter die Zinsen so stark an wie seit 20 Jahren nicht mehr. "Erwartungen einer längeren Phase mit hoher Inflation legen einen rascheren Anstieg des Leitzinses nahe als in früheren Vorhersagen," so Wolden Bache.

Zinserhöhungen in der EU und in den USA – außer die EZB lässt sich Zeit

Bereits in der vergangenen Woche hatte die US-Fed einen XXL-Zinssprung in Höhe von 75 Basispunkten gewagt. Börsianer rechnen Ende des kommenden Monats mittlerweile mit einem ähnlich starken Anstieg.

Für zusätzliche Verunsicherung sorgte vor rund einer Woche die Schweizer Nationalbank (SNB), welche überraschenderweise den Leitzins anhob. Auch die Bank of England (BoE) korrigierte das Zinslevel nach oben.

Den Anlegern stößt dabei jedoch weiterhin auf, dass sich die Europäische Zentralbank erst für den Juli zu einem Zinsschritt entschlossen hat. Kritiker werfen ihr eine zögerliche Haltung im Kampf gegen die Inflation vor.

Jedoch muss der EZB um Christine Lagarde der schwierige Spagat gelingen, die Inflation zu bekämpfen, ohne den Wirtschaftsmotor abzuwürgen.

Dieses Material enthält keine Aufzeichnungen über unsere Börsenkurse oder ein Angebot oder eine Aufforderung für eine Transaktion in einem Finanzinstrument. IG Bank SA übernimmt keine Verantwortung für jegliche Verwendung, die aus diesen Kommentaren und aus daraus resultierenden Konsequenzen bestehen kann. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Angaben wird keine Gewähr übernommen. Jede Person, die darauf tätig ist, tut dies ganz auf eigene Gefahr. Die Recherche berücksichtigt nicht die spezifischen Anlageziele, die finanzielle Situation und die Bedürfnisse einer bestimmten Person, die sie erhalten kann, und ist daher als Werbemitteilung anzusehen. Obwohl es uns nicht direkt untersagt ist, im Voraus unserer Empfehlungen zu handeln, versuchen wir nicht, uns einen Vorteil aus ihnen zu verschaffen, bevor sie unseren Kunden zur Verfügung gestellt werden. Lesen Sie unseren Hinweis über die nicht-unabhängige Recherche.

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