Diese Inhalte stellen keine Finanzanalyse dar. Es handelt sich um eine Werbemitteilung, welche nicht allen gesetzlichen Vorschriften zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen genügt und keinem Handelsverbot vor der Veröffentlichung der Analysen unterliegen. IG Bank S.A. bietet ausschliesslich eine beratungsfreie Dienstleistung. Der Inhalt dieser Werbemitteilung stellt keine Anlageberatung bzw. Anlageempfehlung (und darf nicht als solche verstanden werden) und stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Erwerb von jeglichen Finanzinstrumenten dar. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. IG Bank S.A. haftet nicht für Folgeschäden, welche eventuell auf einzelne Kommentare und Aussagen zurückzuführen wären und übernimmt keine Gewähr in Bezug auf Vollständigkeit und Richtigkeit des Inhaltes. Folglich trägt der Anleger vollkommen alleinverantwortlich das Risiko für einzelne Anlageentscheidungen.
Aber auch die Sorgen über steigende Zinsen spielten eine Rolle. Rückendeckung gab es von Mario Draghi, Chef der Europäischen Zentralbank EZB. Aussagen hinsichtlich einer Fortsetzung der Niedrigzinsphase verhalfen den DAX zu einem Wochengewinn.
Die genannten Themen könnten auch die neue Handelswoche prägen. Heute dürfte der deutsche Leitindex freundlich in die Woche starten. Zur Stunde sehen wir den DAX bei 12.413 Punkten, etwa 0,5% über dem Schlusskurs vom Freitag.
Termine der Woche
In der kommenden Woche könnten in den USA der Verbraucherpreisindex, die Einzelhandelsumsätze, der Erzeugerpreisindex sowie der Phily-Fed-Herstellungsindex von Interesse sein. In der Eurozone steht der Verbraucherpreisindex zur Veröffentlichung an.
Die Berichtssaison hierzulande geht in die nächste Runde. Neben den DAX-Mitgliedern RWE, Volkswagen, E.on, Lufthansa, Münchener Rück und Deutsche Bank werden einige Konzerne aus der zweiten und dritten Reihe ihre Quartalsberichte vorlegen.
Charttechnik
In der zurückliegenden Woche kam der DAX der aus dem Jahr 2016 stammenden Aufwärtstrendlinie bei derzeit 11.815 Punkten gefährlich nahe. Zudem stand die waagerechte Trendlinie bei 11.860/11.910 Zählern unter Beschuss. Letztendlich konnten die genannten Chartmarken erneut verteidigt werden.
Davon konnte sich das heimische Börsenbarometer nach oben entfernen. Und plötzlich war der Widerstand bei 12.390 Punkten in Sichtweite. Der Ursprung dieser Barriere ist das ehemalige Rekordhoch aus dem Jahr 2015. Gelingt der Sprung darüber, wäre die einfache 40-Wochen-Durchschnittslinie bei momentan 12.725 Zählern das nächste Ziel der Gegenbewegung.