MTU Aero Engines Aktie im Fokus – Milliardengewinn in 2024

Wichtigste Punkte:

• MTU Aero Engines Aktie im Fokus – Milliardengewinn in 2024
• Münchner Triebwerksbauer MTU zurück in den schwarzen Zahlen
• Charttechnik im Fokus: Rekordmarke bei rund 350 Euro scheint zu ambitioniert

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MTU Aero Engines Chart auf Monatsbasis

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EUR/USD Chart auf Monatsbasis

MTU Aero Engines Aktie im Fokus – Milliardengewinn in 2024

MTU Aero Engines hat erstmals einen Milliardengewinn einfahren können und damit für Aufsehen gesorgt. Dennoch rutschen die Papiere laut IG-Indikation am Mittwochmorgen zunächst um rund 5,50 Prozent auf 327 Euro je Anteilsschein ab.

Münchner Triebwerksbauer MTU zurück in den schwarzen Zahlen

Nach einem Verlustjahr hat es der Münchner Triebwerksbauer MTU wieder zurück in die schwarzen Zahlen geschafft. Im Jahr 2024 stieg das bereinigte Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) um 28 Prozent auf 1,05 Milliarden Euro an.

"Diese Rekorde haben wir trotz der Herausforderungen durch den Getriebefan-Flottenmanagement-Plan und trotz der anhaltenden volatilen Lieferketten aufgestellt", erklärte der scheidende Vorstandschef Lars Wagner.

Gleichzeitig dürfte es zudem Auftrieb durch einen starken US-Dollar geben. Hintergrund dafür ist, da zahlreiche Verträge in der Luftfahrt in besagter Währung abgewickelt werden.
Für 2025 rechnet man mit einem Umsatz von 8,7 bis 8,9 Milliarden Euro. Der bereinigte operative Gewinn könnte in diesem Zusammenhang um rund 15 Prozent zulegen.
Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge setze der aktuelle MTU-Chef Lars Wagner darauf, dass die Flugzeugbranche von den durch die USA in Aussicht gestellten Zöllen verschont bleibe. "Zölle würden zuerst der Wettbewerbsfähigkeit der US-Unternehmen schaden – und auch den US-Fluggesellschaften“, hieß es. Denn die Produzenten von Gasturbinen- und Triebwerken, GE und Pratt & Whitney seien „ureigenste US-Unternehmen.“

Charttechnik im Fokus: Rekordmarke bei rund 350 Euro scheint zu ambitioniert

Angesichts ambitionierter Kurshöhen sollten sich Anleger immer wieder auf die Möglichkeit entsprechender Gewinnmitnahmen einstellen. Auf der Unterseite gilt es in diesem Zusammenhang zunächst die psychologische Unterstützungszone in Höhe von 300 Euro im Auge zu behalten. Das Rekordhoch aus Januar bei rund 350 Euro scheint aktuell zu ambitioniert. Eine charttechnische Abkühlung könnte den übergeordneten Auftwärtstrend wieder zum Laufen bringen.

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