Ölpreis: China-Effekt lässt nach – US-Teuerung im Fokus
Investoren am Ölmarkt dürften am Nachmittag insbesondere auf die Publikation neuer Teuerungsraten blicken.
Wichtigste Punkte:
- Ölpreis: China-Effekt lässt nach – US-Teuerung im Fokus
- Freude über in Aussicht Konjunkturmaßnahmen in China weicht nüchternen Betrachtungsweise
- US-Teuerung mit Spannung erwartet – Anleger hoffen auf rückläufigen Preisdruck
- Fed-Protokolle enttäuschen die Anleger – Keine Aussicht auf schnelleres Zinssenkungstempo
Ölpreis Chart (WTI) auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Ölpreis: China-Effekt lässt nach – US-Teuerung im Fokus
Investoren am Ölmarkt dürften am Nachmittag insbesondere auf die Publikation neuer Teuerungsraten blicken. Ob die Enttäuschung über das Fehlen neuer Konjunkturpakete im Reich der Mitte abgelegt werden kann, bleibt abzuwarten. Indes dürften Anleger auch auf die Entwicklungen in den USA rund um den Hurrikan „Milton“ blicken.
Freude über in Aussicht Konjunkturmaßnahmen in China weicht nüchternen Betrachtungsweise
In der ersten Wochenhälfte hatten die Ölpreise noch deutlich nachgegeben, nachdem sich Anleger über das Ausbleiben weiterer Konjunkturmaßnahmen in China enttäuscht zeigten. Vor wenigen Wochen hatte die People’s Bank of China (PBoC) noch zahlreiche Maßnahmen verkündet, um die Konjunktur wiederzubeleben und den gebeutelten Immobiliensektor auf die Sprünge zu helfen.
Für zusätzliche Belastung dürften nicht zuletzt auch die Rohöllagerbestände in den USA gesorgt haben, welche in der vergangenen Woche laut Energieministerium deutlich gestiegen sind.
US-Teuerung mit Spannung erwartet – Anleger hoffen auf rückläufigen Preisdruck
Mit großer Spannung blicken Anleger am heutigen Nachmittag auf die Veröffentlichung neuer US-Inflationsdaten (14:30 Uhr). Ökonomen erwarten eine Teuerungsrate von 2,3 Prozent für den Monat September (per Jahresmonatsvergleich), nach 2,5 Prozent im Vormonat.
Große Beachtung dürfte auch die Entwicklung der sogenannten Kernrate der Inflation erhalten, welche als maßgebend für die US-Notenbank im Hinblick auf die Inflationsbeurteilung angesehen wird.
Erwartet wird für den oben genannten Zeitraum eine Kernteuerung von 3,2 Prozent und damit keine Veränderung. Gegenüber dem Vormonat könnte die Rate etwas nachgelassen haben (0,2 Prozent vs. 0,3 Prozent).
Fed-Protokolle enttäuschen die Anleger – Keine Aussicht auf schnelleres Zinssenkungstempo
Bereits am Vorabend wurden die sogenannten Fed-Protokolle der vergangenen US-Notenbanksitzung publik, welche allerdings im Hinblick auf mögliche Zinssenkungen die Anleger enttäuschten. Aus den Mitschriften ging hervor, dass sich die US-Währungshüter durch ihren XL-Zinsschritt nicht auf ein schnelleres Lockerungstempo ihrer Geldpolitik festgelegt haben. Eine deutliche Mehrheit hatte für einen Zinsschritt um 50 Basispunkte gestimmt. Fed-Direktorin Michelle Bowman hielt allerdings eine Senkung um einen Viertelprozentpunkt für angemessener.
Auch die Entwicklung des Hurrikans „Milton“ in den Vereinigten Staaten an der Westküste Floridas sollten Anleger im Auge behalten. Prognosen zufolge sei mit Schäden in Milliardenhöhe zurechnen. Abzuwarten gilt, welche Schäden am Ende des Tages tatsächlich entstehen werden.
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