Ölpreis zieht weiter kräftig an – 100-Dollar-Marke rückt näher
Die Nachfrage am Ölmarkt bleibt weiter hoch. Damit rückt die psychologische 100er-Marke in Reichweite.
Wichtigste Punkte:
- Ölpreis zieht weiter kräftig an – 100-Dollar-Marke rückt näher
- Saudi-Arabien und Russland deckeln Angebot
- Wirtschaft in den USA läuft besser als gedacht – Konjunkturdaten dürften wichtige Impulse liefern
Ölpreis (WTI) Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Ölpreis (Brent) Chart auf Monatsbasis
Ölpreis zieht weiter kräftig an – 100-Dollar-Marke rückt näher
Die Nachfrage am Ölmarkt bleibt weiter hoch. Mittlerweile müssen Anleger für ein Barrel der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate WTI rund 63,60 Dollar auf den Tisch legen und damit 0,70 Prozent mehr im Vergleich zum Vortag. Die Nordsee-Sorte Brent verteuert sich um 0,60 Prozent auf fast 95 Dollar je Fass.
Seit Juli haben die Ölpreise um jeweils 25 Dollar zugelegt.
Saudi-Arabien und Russland deckeln Angebot
Als ein wesentlicher Grund für den Preisaufstieg gelten die Bestrebungen der bedeutenden Produzenten Saudi-Arabien und Russland, welche ihr Angebot verknappen. Jüngst wurden die Förderkürzungen bis Ende des Jahres verlängert, was nicht zuletzt auch die Internationale Energieagentur (IEA) dazu veranlasste, vor einem zu geringen Ölangebot nebst anhaltend hoher Preise gen Jahresende zu warnen.
Wirtschaft in den USA läuft besser als gedacht – Konjunkturdaten dürften wichtige Impulse liefern
Dazu gesellt sich auch eine sich bessere entwickelnde US-Wirtschaft als gedacht. In China gingen die schwelenden Konjunktursorgen zuletzt außerdem wieder etwas zurück, was die Hoffnungen auf eine zeitnahe Erholung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt belebt.
In diesem Kontext könnten insbesondere Wirtschaftsdaten aus den USA und dem Reich der Mitte für wichtige Impulse sorgen.
Am Nachmittag werden die finalen Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt (14:30 Uhr) publik. Für das zweite Quartal wird gegenüber dem Vorquartal mit einem Zuwachs um 2,1 Prozent gerechnet (zuvor: 2,0 Prozent).
Am Freitag rücken ab 14:30 Uhr die sogenannten Daten zu den persönlichen Konsumausgaben (Personal Comsumption Expenditure Price Index) in den Fokus der Anleger, welche auch als bevorzugtes Inflationsmaß der Fed fungieren.
Auch das Verbrauchvertrauen von Reuters und der Uni Michigan gilt es ab 16:00 Uhr im Auge zu behalten.
Am Samstag (03:30 Uhr) wird zudem der sognannte NBS-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe für China publik. Anleger dürften spätestens am Montag entsprechend auf die Daten reagieren.
Indes sollten Anleger weiterhin die zukünftige Ausgestaltung der US-Geldpolitik im Hinterkopf behalten. Sollten die Konjunkturdaten in nächster Zeit schwächer ausfallen als gedacht, könnte dies womöglich der jüngsten Ölpreis-Rallye einen Dämpfer verpassen. Auch die geldpolitischen Sorgen könnten in diesem Kontext wieder nachlassen.
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