Ölpreise gefragt – Hoffen auf Lockerung der Corona-Regeln in China
Die Ölpreise haben am Dienstag angesichts der Hoffnung zugelegt, dass die öffentlichen Unruhen in China zu einer Lockerung der COVID-19-Beschränkungen führen könnten.
Wichtigste Punkte:
- Ölpreise gefragt – Hoffen auf Lockerung der Corona-Regeln in China
- Sorgen über chinesische COVID-Politik schüren Unsicherheiten rund um den Globus
- OPEC+ denkt womöglich über weitere Produktionskürzungen nach
- Preisobergrenze für russisches Öl sorgt für Gesprächsstoff
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Ölpreis (WTI) Chart auf Monatsbasis
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Ölpreis (Brent) Chart auf Monatsbasis
Ölpreise gefragt – Hoffen auf Lockerung der Corona-Regeln in China
Die Ölpreise haben am Dienstag angesichts der Hoffnung zugelegt, dass die öffentlichen Unruhen in China zu einer Lockerung der COVID-19-Beschränkungen führen könnten. Ebenfalls haben Anleger Gespräche über Produktionskürzungen im Blick.
Ein Fass der Sorte West Texas Intermediate (WTI) verteuert sich um 2,50 Prozent auf rund 79,18 Dollar je Fass. Das europäische Pendant Brent notiert bei rund 86 Dollar je Barrel.
Die Hoffnungen auf eine raschere Lockerung der strikten Corona-Beschränkungen in China hat Anleger dies- und jenseits des Atlantiks am Dienstag zunächst aufatmen lassen. Genährt wurden die Fantasien durch Aussagen eines Beamten, dass die Politik weiter verfeinert werden soll, um die Auswirkungen der sogenannten „Null-Covid-Strategie“ auf die Gesellschaft zu verringern.
Sorgen über chinesische COVID-Politik schüren Unsicherheiten rund um den Globus
Am vergangenen Wochenende schlug die schwelende Unzufriedenheit über die strenge Corona-Politik im Land in teils gewaltsame Proteste um, was die Sorge über die ohnehin lädierten Lieferketten forcierte. Da das Reich der Mitte auch als Konjunkturlokomotive angesehen wird, wächst in diesem Zusammenhang schnell die Furcht vor grösseren Konjunktureinbrüchen.
Positive Nachrichten für die chinesische Wirtschaft können den globalen Konjunkturmotor anschieben.
OPEC+ denkt womöglich über weitere Produktionskürzungen nach
Angesichts der Unsicherheit über die globale Ölnachfrage wegen der chinesischen „Null-Covid-Strategie“ im Kampf gegen das Coronavirus denkt man in den Reihen des Ölverbunds OPEC+ über die Option weiterer Produktionskürzungen nach. Die jüngsten Entwicklungen hatten die Ölpreise in den vergangenen Wochen deutlich nach unten gedrückt. Mit unter 74 Dollar je Barrel notierte die Ölsorte WTI zuletzt auf dem tiefsten Stand seit rund elf Monaten. Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und ihre Verbündeten nebst Russland (OPEC+) werden voraussichtlich am 4. Dezember ein Treffen abhalten.
Im November startete der Ölverbund damit, das Produktionsziel um 2 Millionen pro Barrel zu senken, um die Ölpreise entsprechend zu stützen.
Preisobergrenze für russisches Öl sorgt für Gesprächsstoff
Gleichzeitig sind die Auswirkungen über eine mögliche Preisobergrenze des Westens in Bezug auf russisches Öl ungewiss. Die G7-Staaten hatten eine Deckelung von 65 bis 70 pro Barrel diskutiert, um die russischen Einnahmen zu begrenzen. Allerdings blieb eine Einigung über eine Obergrenze am Montag zunächst aus, hiess es. Polen etwa sagte, dass die Deckelung des Preises noch niedriger angesetzt werden sollte als zunächst von den G7 vorgeschlagen. Geplant ist, dass die Preisobergrenze am 5 Dezember in Kraft tritt.
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