Silberpreis: Handelsstreit als Dauerbrenner – EZB-Sitzung im Fokus

Wichtigste Punkte:

• Silberpreis: Handelsstreit als Dauerbrenner – EZB-Sitzung im Fokus
• Zollstreit dürfte Anleger weiterhin umtreiben – Verwirrung durch Donald Trump
• Zahlreiche Konjunkturdaten im Fokus – EZB-Sitzung könnte am Donnerstag wichtige Impulse senden

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Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Silberpreis: Handelsstreit als Dauerbrenner – EZB-Sitzung im Fokus

Anleger am Silbermarkt sehen sich weiterhin mit den dynamischen Entwicklungen im Handelsstreit konfrontiert. Nach wie vor bleibt die Furcht präsent, dass die nicht absehbaren Auswirkungen des Konflikts die Vereinigten Staaten in eine Rezession schicken könnten. Angesichts besagter Unwägbarkeiten könnte das Edelmetall Silber weiterhin gefragt bleiben. Aus Sicht des Wirtschaftskalenders dürfte es insbesondere am Donnerstag mit der EZB-Sitzung spannend werden. Zu beachten gilt, dass die Börsenpforten am letzten Handelstag feiertagsbedingt wegen Karfreitag geschlossen bleiben.

Zollstreit dürfte Anleger weiterhin umtreiben – Verwirrung durch Donald Trump

Das Hin und Her und die damit einhergehenden Verwirrungen im Zollstreit dürfte weiterhin ein zentrales Gesprächssthema am Markt bleiben. Trump hatte jüngst den Großteil seiner angekündigten Sonderzölle wieder eingefroren und für 90 Tage auf Eis gelegt. Auch die EU kündigte daraufhin an ihre geplanten Gegenmassnahmen für besagten Zeitraum aussetzen zu wollen.
Über das Wochenende wurde publik, dass die USA etwa Smartphones und Computer von den Strafzöllen ausnehmen wollen. Trump ruderte nur wenig später allerdings wieder zurück, was erneut Verwirrung stiftete.

Zahlreiche Konjunkturdaten im Fokus – EZB-Sitzung könnte am Donnerstag wichtige Impulse senden

Der Wirtschaftskalender verspricht indes punktuell immer wieder potenzielle Impulsgeber. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (04:00 Uhr) werden mit dem Bruttoinlandsprodukt, neuen Daten zur Industrieproduktion und zu den Einzelhandelsumsätzen für das Reich der Mitte womöglich wichtige Vorgaben für den Mittwochshandel publik. Anleger sollten besagte Daten entsprechend nach konjunkturellen Hinweisen abklopfen.

Am Mittwoch könnten zudem die US-Einzelhandelsumsätze wichtige Impulse liefern (14:30 Uhr).

Im Fokus der Anleger steht am Donnerstag der Leitzinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB), welcher für 14:15 Uhr erwartet wird. Ab 14:45 Uhr wird EZB-Präsidentin Christine Lagarde vor der Öffentlichkeit erwartet.

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