Bitcoin Kurs: Erholung steht auf tönernen Füßen – Powell und US-Inflationsdaten im Blick

Wichtigste Punkte:

• Bitcoin Kurs: Erholung steht auf tönernen Füßen – Powell und US-Inflationsdaten im Blick
• Powell sagt vor dem US-Kongress aus – Geldpolitische Signale denkbar
• US-Erzeugerpreise am Freitag im Blick – Finale Zulassung von Ether-Spot-ETFs in den USA könnte für Stimmungsumschwung sorgen

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Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Bitcoin Kurs: Erholung steht auf tönernen Füßen – Powell und US-Inflationsdaten im Blick

Die Gemengelage am Kryptomarkt bleibt weiterhin undurchsichtig. Auch am Dienstag reißt die Sorge vor einer Angebotsschwemme nicht ab. Neben den Gläubigern der insolventen Börse Mt. Gox könnte die deutsche Regierung weitere Kryptowerte verkaufen. Die Kuh ist damit weiterhin nicht vom Eis. Die Investoren könnten jederzeit mögliche Verkäufe antizipieren und erneut Reißaus nehmen.

Powell sagt vor dem US-Kongress aus – Geldpolitische Signale denkbar

Mit Spannung blicken Anleger zudem auf eine Rede durch Fed-Chef Jerome Powell am heutigen Nachmittag (16:00 Uhr), welcher vor dem US-Kongress aussagen muss.
Die Rhetorik Powells gilt es in gewohnter Art und Weise auf die Goldwaage zulegen. Ob sich der Fed-Chef jedoch zu geldpolitischen Aussagen hinreißen lässt, bleibt abzuwarten.
Auch zur Wochenmitte tritt Powell erneut vor die Öffentlichkeit.

US-Erzeugerpreise am Freitag im Blick – Finale Zulassung von Ether-Spot-ETFs in den USA könnte für Stimmungsumschwung sorgen

Im Blick zu behalten gilt es insbesondere die US-Inflationsdaten am kommenden Donnerstag (14:30 Uhr). Ob der inflationäre Gegenwind nachlässt, wird laut Ökonomen nicht erwartet. Der Preisdruck (Kernrate) könnte im Juni mit 3,4 Prozent so hoch ausfallen wie im Mai (per Jahresmonatsvergleich).
Auch die Publikation neuer US-Erzeugerpreise am kommenden Freitag (14:30 Uhr) sollten Anleger im Auge behalten. Besagte Daten fungieren nicht zuletzt als wichtige Indikation im Hinblick auf die zukünftige Inflationsentwicklung.
Ein Rückgang der Teuerung könnte der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) weniger schlagkräftige Argumente an die Hand geben, um das Leitzinsniveau weiter hochzuhalten.

Gleichzeitig fiebern Anleger weiterhin dem finalen Handelsstart sogenannter Ether-Spot-ETFs in den USA entgegen. Im Mai hatte die US-SEC erstmals den Weg für die ETF-Anlagevehikel freigemacht. Das letzte Wort liegt jedoch weiterhin bei der US-Aufsichtsbehörde SEC, welche die Anträge der ETF-Emittenten durchwinken muss. Bei einer finalen Zulassung dürfte zusätzliche Liquidität in den Markt strömen.

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