Bitcoin Kurs bei 26.000-Dollar-Marke – US-Arbeitsmarktdaten ante portas
Wenige Tage vor Monatsende kann sich der Bitcoin Kurs nur knapp oberhalb von 26.000 Dollar halten.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs bei 26.000-Dollar-Marke – US-Arbeitsmarktdaten im Fokus
- Unsicherheit über US-Geldpolitik bleibt – „Jackson Hole“ liefert keine neuen Erkenntnisse
- Schnäppchenjäger halten sich weiterhin zurück – WSJ-Bericht mit Nachwirkungen
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Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs bei 26.000-Dollar-Marke – US-Arbeitsmarktdaten im Fokus
Wenige Tage vor Monatsende kann sich der Bitcoin Kurs nur knapp oberhalb von 26.000 Dollar halten. Nach dem jüngsten Ausverkauf bleiben Schnäppchenjäger weiterhin fern, was für anhaltende Risiken am Markt spricht. Ebenfalls könnte neben neuen US-Inflationsdaten die Veröffentlichung des Jobberichts am kommenden Freitag ihre Schatten vorauswerfen.
Auf Monatssicht ergibt sich derzeit ein Minus von rund 11 Prozent.
Unsicherheit über US-Geldpolitik bleibt – „Jackson Hole“ liefert keine neuen Erkenntnisse
Die Unsicherheit über die zukünftige US-Geldpolitik dürfte weiterhin zentrales Thema an den Krypto-Märkten sein. Das am vergangenen Samstag zu Ende gegangene Notenbanker-Treffen im US-amerikanischen Jackson Hole (Wyoming) hatte keine neuen Erkenntnisse hervorgebracht. Unter dem Strich ließ Fed-Chef Jerome Powell klare Hinweise vermissen. Die US-Notenbank müsse möglicherweise die Zinssätze weiter anheben, um die immer noch zu hohe Inflation einzudämmen, hieß es von Powell.
Auf der einen Seite hatte man sich erleichtert über den Rückgang der Teuerung von ihren Höchstständen gezeigt. Allerdings sei das 2-Prozent-Ziel weiterhin nicht erreicht, hieß es. Vor allem die Wirtschaft habe sich nicht so stark abgekühlt wie erwartet. Gleichzeitig zeige sich der Arbeitsmarkt zu robust.
In diesem Zusammenhang dürfte der US-Arbeitsmarktbericht aus Anlegersicht am kommenden Freitag die Aufmerksamkeit auf sich ziehen (14:30 Uhr). Erwartet wird ein Stellenplus von 170.000 Einheiten und damit weniger als im Monat zuvor (187.000). Die Arbeitslosenquote könnte weiterhin bei 3,5 Prozent liegen und damit so hoch wie in den Monaten Juni und Juli.
Neue Hinweise in puncto Inflationsentwicklung könnten neue Daten zu den Kernausgaben für den persönlichen Konsum in den USA bereits am Donnerstag (14:30 Uhr) liefern. Erwartet wird ein Anstieg um 4,20 Prozent nach zuletzt 4,10 Prozent. Die Daten werden nicht zuletzt auch als Wegweiser für die Inflation angesehen.
Es dominiert damit nach wie vor die Sorge, dass das Zinslevel in den USA doch länger hoch bleiben könnte als bislang gedacht, was zulasten von zinslosen Risikoanlagen wie Bitcoin geht.
Schnäppchenjäger halten sich weiterhin zurück – WSJ-Bericht mit Nachwirkungen
Vor rund 1,5 Wochen hatte ein Bericht des Wall Street Journals (WSJ) eine Verkaufswelle am Markt initiiert. Das WSJ zitierte ein Dokument, wonach das Luft- und Raumfahrtunternehmen SpaceX seine Bitcoin-Bestände nach einer Abschreibung von 373 Millionen US-Dollar verkauft habe.
Als einer der größten Einflussfaktoren für Bitcoin und Co gilt offensichtlich nach wie vor Elon Musk, welcher unter anderem als CEO von SpaceX fungiert.
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Steht man auf der Verkäuferseite (Put) (ISIN: DE000A22Y6M7) und meint, dass der Bitcoin in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 40.000 Dollar interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) (ISIN: DE000A22ZFT5) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 20.000 Dollar im Blick behalten.
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