Bitcoin Kurs setzt Rekordjagd über 73.000 Dollar weiter fort – US-Teuerung im Blick

Wichtigste Punkte:

• Bitcoin Kurs setzt Rekordjagd über 73.000 Dollar weiter fort – US-Teuerung im Blick
• Börsenampeln weiter auf Grün – 80.000-Dollar-Marke übergeordnet im Fokus
• Anleger zeigen sich von US-Inflationsentwicklung unbeeindruckt – Erzeugerpreise werfen Schatten voraus

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Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Bitcoin Kurs setzt Rekordjagd über 73.000 Dollar weiter fort – US-Teuerung im Blick

Erneut hat der Bitcoin (USD) seine Rekordjagd am Mittwoch weiter fortsetzen können. Offensichtlich befinden sich immer noch zahlreiche Anleger hinter der Seitenlinie, welche sehnsüchtig auf eine günstige Einstiegsgelegenheit in den Markt warten. Gestern war der Kurs zwischenzeitlich um fast 3.500-Dollar-Einheiten auf unter 69.000 Dollar abgesackt. Mit fast 73.700 Dollar kostet eine Einheit heute so viel wie nie zuvor.

Börsenampeln weiter auf Grün – 80.000-Dollar-Marke übergeordnet im Fokus

Die Börsenampeln zeigen nach wie vor die Signalfarbe Grün an. Angetrieben von der Hoffnung auf baldige Zinssenkungen in den Vereinigten Staaten können Bitcoin und Co einen Nährboden finden. Die Entwicklung der Teuerung jenseits des Atlantiks hatte am Dienstag den entscheidenden Impuls für Krypto-Anlagen gegeben. Zinslose Werte wie Bitcoin können im einem potenziellen Niedrigzinsumfeld wieder an Attraktivität gewinnen.
Sollte das jüngste Aufwärtsmomentum anhalten, dürften Anleger auf der Oberseite schon bald die Marke von 80.000 Dollar ins Auge fassen. Auf potenzielle Rücksetzer gilt es sich jedoch jederzeit gefasst zu machen.

Anleger zeigen sich von US-Inflationsentwicklung unbeeindruckt – Erzeugerpreise werfen Schatten voraus

Unbeeindruckt zeigten sich Anleger somit von den jüngsten US-Inflationsdaten. So lag der Preisdruck im Februar bei 3,2 Prozent und damit höher als die Erwartungen von 31 Prozent (per Jahresmonatsvergleich). Die Kernrate der Inflation notierte mit 3,8 Prozent ebenfalls über den Schätzungen (3,7 Prozent).
Ein Rückgang der Inflation nährt in Anlegerkreisen die Zinssenkungsfantasien.
Wenn es nach dem vielerorts beachteten „Fed-Watch-Tool“ aus dem Hause der CME Group geht, könnte die US-Notenbank mit einer Chance von 58,5 Prozent auf der Juni-Sitzung an den berüchtigten Zinsschrauben nach unten drehen.
Zinslose Anlagen können unter der Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen an Attraktivität gewinnen.

Auch am Donnerstag dürfte die US-Inflation ein wichtiges Thema sein. Um 13:30 Uhr werden neue Erzeugerpreisdaten (PPI) für die größte Volkswirtschaft der Welt publik. Besagte Werte fungieren nicht zuletzt als Richtschnur für die zukünftige Inflationsentwicklung.

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