Mehr von IG

Suche

keine Ergebnisse gefunden

Verwandte Suche::

Marktdaten	Handelbarer Markt

See all Market data search results >

Börse Aktuell – Willkommen 18.000-Punkte-Marke

Es ist vollbracht. Der DAX hat, wenngleich nur für einen kurzen Moment, die 18.000-Punkte-Marke erreicht. Nun gilt es, diese psychologische Kursregion auf Schlusskursbasis hinter sich zu lassen.

Quelle: Bloomberg

Turbozertifikate Indices DAX Bullen- und Bärenmarkt

Written by: Christian Henke | Analyst, Frankfurt

Veröffentlicht am: 2024-03-13T09:56:09+0000

Im Augenblick entfernt sich der DAX mit 17.968 Punkten von der eingangs erwähnten wichtigen „runden“ Zahl. Dennoch ist der nächste Schritt auf dem Weg in höhere Kursregionen gemacht.

Die Angst, die Rally zu verpassen

Oder neudeutsch formuliert, Fear Of Missing Out, kurz FOMO. Dieses Phänomen ist oft in solchen starken Trendphasen zu beobachten. Die Anleger werfen dann jegliche Sorgen und Bedenken über Bord. Dass angesichts der gestrigen US-Inflation eine Zinssenkung im Juni noch lange nicht in trockenen Tüchern ist und die Märkte heiß gelaufen sind, wird einfach ausgeblendet. Auch die negative Divergenz zwischen dem Kursverlauf des deutschen Leitindex und des beliebten Relative Stärke-Index (RSI) würden im Augenblick nur die gute Laune stören und werden ebenfalls nicht beachtet. Und gerade die derzeit gute und ausgelassene Stimmung sollte eigentlich zu Denken geben. Laut dem „weichen“ Sentiment-Indikatror der American Association of Individual Investors, dem AAII Investor Survey, sind rund 52% der in den USA befragten Anleger optimistisch gestimmt, was die Kursentwicklung in den kommenden sechs Monaten angeht. Historisch liegt dieser Wert bei rund 37%. Wenn die Zahl der Bullen immer weiter zunimmt, wer soll dann noch die Hausse anschieben? Mit anderen Worten die Gefahr steigt, nur kein Börsianer möchte dies hören bzw. lesen. Bis es plötzlich zu einer starken Korrektur kommt.

DAX 40 – Nun beginnt der Kampf mit der 18.000-Punkte-Marke

Auf dem Frankfurter Börsenparkett dürften die Marktteilnehmer die Korken knallen gelassen haben. Erstmalig in seiner Geschichte hat der DAX die 18.000-Punkte-Marke erreicht. Doch nun könnten sich Bullen und Bären um die besagte Kursregion streiten. Ähnlich zäh und lange war das Ringen um den 17.000-Zähler-Bereich zwischen Mitte Januar und Mitte Februar dieses Jahres. Gelingt der nachhaltige Sprung über diese Hürde, wäre der Weg gen Norden frei.

Allerdings mahnt die negative Divergenz ein wenig zur Vorsicht. Neue Höchststände beim DAX wurden zuletzt nicht durch neue Hochs beim Relativen Stärke-Index (RSI) mit der Einstellung 5 Tage bestätigt. Die genannte Divergenz sagt dem Anleger aber nicht, wann eine Korrektur kommt. Doch die Wahrscheinlichkeit für Gewinnmitnahmen steigt zunehmend.

DAX Chart 40 auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen

DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis

Quelle: Refinitiv

UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN

Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der DAX in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 18.500 Punkten (z.B. DE000A22V882) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 14.800 Punkten (z.B. DE000A244BW6) im Blick behalten.

Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Werbemitteilung. Diese Informationen werden von IG Europe GmbH (IGE) bereitgestellt. Zusätzlich zum untenstehenden Haftungsausschluss enthält das Informationsmaterial auf dieser Seite weder eine Auflistung unserer Handelskurse noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit genannten Finanzinstrumenten. IGE übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit dieser Informationen und übernimmt in der Folge keine Verantwortung für die Verwendung dieser Informationen und daraus resultierender Folgen. Die zur Verfügung gestellten Informationen stellen keine Anlageberatung dar, berücksichtigen also nicht die spezifischen Anlageziele, den Anlagehorizont sowie die finanzielle Situation einzelner Personen, welche diese Information erhalten. Der Anleger allein trägt das Risiko für jede eigenverantwortlich getroffene Anlageentscheidung oder Durchführung von Transaktionen in Finanzinstrumenten. Die Informationen wurden darüber hinaus nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit des Investment Researchs (Anlage-oder Anlagestrategieempfehlungen) erstellt und gelten daher insgesamt als Werbemitteilung. Obwohl der Handel in Finanzinstrumenten, die Gegenstand dieser Informationen sind, vor der Bereitstellung dieser Informationen an Kunden und andere Personen für die Mitarbeiter der IG nicht verboten ist, darf gemäß unserer Policy die Information nicht zum Vorteil der Mitarbeiter oder IG genutzt werden. Wir sind bestrebt wirksame organisatorische und administrative Vorkehrungen zu treffen und aufrechtzuerhalten, um alle angemessenen Schritte zu unternehmen, um zu verhindern, dass Interessenkonflikte ein wesentliches Risiko für die Interessen unserer Kunden darstellen oder zu einem solchen führen. Wir verfolgen eine Politik der Unabhängigkeit, die von unseren Mitarbeitern verlangt im Interesse unserer Kunden zu handeln und jegliche Interessenkonflikte bei der Erbringung unserer Dienstleistungen außer Acht zu lassen. Darüber hinaus liegt es nicht im Interesse von IG, die relevanten Informationen einem der Emittenten vor deren Veröffentlichung weiterzuleiten. Die hier erwähnten organisatorischen und administrativen Kontrollen werden in unseren Grundsätzen zur Handhabung von Interessenkonflikten dargelegt. Eine Zusammenfassung der Grundsätze für die Handhabung von Interessenkonflikten ist auf unserer Website verfügbar.