Coinbase Aktie verliert fast acht Prozent – Schwache US-Daten holen Anleger wieder ein

Wichtigste Punkte:

• Coinbase Aktie verliert fast acht Prozent – Schwache US-Daten holen Anleger wieder ein
• Einkaufsmanager für US-Industrie schwächer als gedacht – weitere US-Wirtschaftszahlen in dieser Woche im Fokus
• US-Arbeitsmarktdaten dürften wichtige Impulse am Freitag liefern – Rutsch unter 160 Dollar droht

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Coinbase Aktie Chart auf Monatsbasis

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Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Coinbase Aktie verliert fast acht Prozent – Schwache US-Daten holen Anleger wieder ein

Maue US-Konjunkturdaten haben die Coinbase Aktie am Dienstag auf Talfahrt geschickt. Angesichts wieder an Fahrt aufnehmeder Konjunktursorgen kehren Anleger zinslosen und riskanten Anlageklassen zunächst den Rücken zu. Insbesondere dürfte die Aktie der US-amerikanischen Kryptobörse nicht zuletzt unter der Sippenhaft mit Techtiteln leiden. Ihren Blick dürften Börsianer weiterhin auf die Publikation bedeutender US-Daten richten.

Einkaufsmanager für US-Industrie schwächer als gedacht – weitere US-Wirtschaftszahlen in dieser Woche im Fokus

Für eine trübe Stimmung am Markt sorgte insbesondere der Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie, welcher im August im Vergleich zum Vormonat um lediglich 0,4 Zähler auf 47,2 Einheiten anstieg und damit immer noch deutlich unter der als Wachstumsschwelle angesehen 50-Zähler-Marke notiert.

Im weiteren Wochenverlauf blicken Anleger insbesondere auf die Publikation des sogenannten „Beige Books“ am Mittwoch um 20:00 Uhr.
Am Donnerstag geben die ADP-Daten für gewöhnlich einen ersten Appetizer auf den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls) ab.

Im Fokus dürften am Donnerstagnachmittag indes auch die ISM-Daten für den Dienstleistungssektor stehen (16:00 Uhr).

US-Arbeitsmarktdaten dürften wichtige Impulse am Freitag liefern – Rutsch unter 160 Dollar droht

Am Freitag sollten die US-Arbeitsmarktdaten folgerichtig über Wohl und Wehe entscheiden. Ökonomen erwarten ein Stellenplus von 165.000 Einheiten, nach 114.000 Stellen im Vormonat. Für die Arbeitslosenquote wird ein Stand von 4,2 Prozent erwartet (zuvor: 4,3 Prozent).
Sollte sich der Abwärtsdruck weiter verstärken, könnten Anleger nun wieder das Verlaufstief vom 05. August bei rund 160 Dollar anpeilen. Da eine nachhaltige Eroberung der psychologisch wichtigen 200-Dollar-Marke ausgeblieben ist, sollten sich Investoren tendenziell auf weiteren Abgabedruck einstellen.

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