DAX Aktuell – Blick auf interessante Märkte
Der DAX hat sein Allzeithoch in Sichtweite. Neben dem deutschen Leitindex gibt es weitere Interessante Märkte, wie beispielsweise die Börsen in Amsterdam, Zürich, Tokio und Hong Kong.
Wichtigste Punkte:
- DAX mit Sicht auf das Allzeithoch
- Trendumkehr beim AEX noch nicht in trockenen Tüchern
- SMI mit Nachholpotenzial
- Nikkei will Seitwärtsphase verlassen
- Hang Seng mit Chance auf Bodenbildung
DAX 40 – Allzeithoch in Sicht
Nach einer kurzen Verschnaufpause hat der DAX wieder den Weg gen Norden eingeschlagen. Ziel ist das Allzeithoch bei 20.527 Punkten von Freitag, den 13. Dezember. Zuvor liegt noch die Oberseite der engen Handelsspanne bei 20.428 Zählern.
Rückendeckung gibt es von den Indikatoren. Der exponentielle 50-Tage-Durchschnitt bei aktuell 19.786 Punkten steigt weiter und der Relative Stärke-Index (RSI) mit der Einstellung fünf Handelstage hat am 6. Januar mit dem Sprung über die Marke bei 70 ein Wiedereinstiegssignal generiert.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
AEX – Trendumkehr noch sehr jung
Der niederländische Leitindex arbeitet an seiner Trendumkehr. Mit dem Bruch des Abwärtstrends nach oben am gestrigen Handelstag wurde diesbezüglich der erste Schritt getan. Doch es stellen sich noch zwei Widerstände in den Weg. Dies sind das 50,0%-Fibonacci-Retracement bei 894 Punkten und das Verlaufshoch bei 899 Zählern vom 11. Dezember. Erst darüber könnten die Anleger an der Amsterdamer Börse die Korken knallen lassen. Erstes Etappenziel auf der Oberseite wäre dann das 61,8%-Retracement bei 907 Punkten.
Indikatoren bzw. Oszillatoren sollten charttechnische Signale bestätigen. Eine solche Bestätigung steht beim AEX noch aus. Im Chart des Relativen Stärke-Index (RSI) mit der Einstellung 14 Tage ist eine horizontale Widerstandslinie zu sehen. Diese muss überwunden werden.
AEX Chart auf Tagesbasis
SMI – Schweizer Börse mit Nachholpotenzial
Der SMI hatte zuletzt im internationalen Vergleich ein wenig das Nachsehen. Doch nun könnte eine Aufholjagd bevorstehen. Der Grundstein dafür wurde erst kürzlich gelegt. Am gestrigen Handelstag konnten gleich mehrere Widerstände aus dem Weg geräumt werden. Die 38,%- und 50,0%-Fibonacci-Levels bei 11.666/11.798 Punkten, die 50- und 200-Tage Durchschnittslinien bei aktuell 11.727/11.793 Zählern und schließlich das ehemalige Hoch bei 11.799 Punkten fielen in die Hände der Bullen. Und nun geht es in Richtung des wichtigen 61,8%-Retracements bei 11.930 Zählern.
Der Relative Stärke-Index (RSI) mit der Einstellung 14 Tage hat für die Erholung seinen Segen gegeben. Der Abwärtstrend konnte zurückerobert werden.
SMI Chart auf Tagesbasis
Nikkei – Der Wille zum Ausbruch ist da
Der japanische Leitindex arbeitet seit Anfang November an dem Ausbruch nach oben. Bislang noch mit wenig Erfolg. Als große Hürde stellt sich die Oberseite der Handelsspanne bei 40.286 Punkten den Bullen in den Weg. Gelingt der Sprung über das genannten Widerstandsbollwerk, wäre das Allzeithoch bei 42.498 Zählern vom 11. Juli der Lohn. Gen Süden ist der Nikkei gut abgesichert. Vor allem auf die steigende exponentielle 200-Tage-Durchschnittslinie bei 38.188 Punkten ist Verlass. Gleich mehrmals konnte die Glättungslinie die Bären in Schach halten.
Aber auch der Nikkei benötigt im Falle eines Ausbruchs in höhere Kursgefilde eine Bestätigung. Allerdings hält sich der Relative Stärke-Index (RSI) mit der Einstellung 14 Tage ebenfalls in einer Trading Zone auf, die nach Möglichkeit nach oben verlassen werden sollte.
Nikkei 225 Chart auf Tagesbasis
Hang Seng – Ist das Schlimmste überstanden?
Chinesische Aktien könnten ihren Boden gefunden haben. Der Hang Seng-Index hat im Tageschart das wichtige 61,8%-Fibonacci-Retracement bei 19.132 Punkten erreicht. Zusätzlich Rückendeckung gibt es von der exponentiellen 200-Tage-Durchschnittslinie bei 18.930 Zähern und dem Verlaufstief bei 18.918 Punkten. Entfernt sich der Index dvon nach oben, könnte mit einer Gegenbewegung in Richtung des 50-Tage-Durchschnitts bei 19.800 Zählern gerechnet werden.
Auch der Relative Stärke-Index (RSI) mit deer Einstellung 14 Tage scheint einen Boden gefunden zu haben. Die Unterstützung sollte ebenfalls verteidigt werden.
Hang Seng Chart auf Tagesbasis
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der DAX in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 21.000 Punkten (z.B. DE000A24XDU9) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 18.809 Punkten (z.B. DE000A24R951) im Blick behalten.
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der AEX in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 949 Punkten (z.B. DE000A23ZCG7) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 839 Punkten (z.B. DE000A2405P4) im Blick behalten.
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der Nikkei in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 42.498 Punkten (z.B. DE000A24UST5) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 30.380 Punkten (z.B. DE000A24PY21) im Blick behalten.
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der Hang Seng in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 23.495 Punkten (z.B. DE000A24UKK1) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 16.430 Punkten (z.B. DE000A24FG25) im Blick behalten.
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