DAX nach EZB weiter auf Rekordkurs – US-Preisdaten voraus
Nach fulminanten Handelstagen dürfte sich die Aufmerksamkeit der Anleger zum Wochenabschluss auf wichtige Konjunkturdaten dies- und jenseits des Atlantiks richten.
Wichtigste Punkte:
- DAX nach EZB weiter auf Rekordkurs – US-Preisdaten voraus
- Anleger stecken Notenbanksitzungen gut weg – Hoffen auf Nachlassen des geldpolitischen Gegenwinds im Jahr 2025
- Deutsche Teuerung und „PCE-Deflator“ im Fokus – Anleger könnten 22.000er-Marke ansteuern
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DAX Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX nach EZB weiter auf Rekordkurs – US-Preisdaten voraus
Nach fulminanten Handelstagen dürfte sich die Aufmerksamkeit der Anleger zum Wochenabschluss auf wichtige Konjunkturdaten dies- und jenseits des Atlantiks richten. Die Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen könnte das Frankfurter Börsenbarometer weiter auf Rekordkurs schicken. Möglicherweise dürften Börsianer schon bald die Tausendermarke in Höhe von 22.000 Punkten ins Auge fassen.
Anleger stecken Notenbanksitzungen gut weg – Hoffen auf Nachlassen des geldpolitischen Gegenwinds im Jahr 2025
Während die Fed zur Wochenmitte ihr Füße in puncto Zinssenkungen stillgehalten hat, drehte der Eurowächter EZB erwartungsgemäß den für den Finanzmarkt maßgeblichen Einlagenzinssatz am Donnerstag um 25 Basispunkte auf ein Niveau von 2,75 Prozent nach unten. Insgesamt war besagter Schritt allerdings keine größere Überraschung für Anleger.
Unter dem Strich haben Investoren beide Notenbanksitzungen offensichtlich gut verdaut. Die Hoffnung, dass der geldpolitische Gegenwind im Jahr 2025 weiter nachlässt, dürfte bestehen bleiben.
Deutsche Teuerung und „PCE-Deflator“ im Fokus – Anleger könnten 22.000er-Marke ansteuern
Im Blick stehen am heutigen Nachmittag noch die vorläufigen Inflationsdaten für die Bundesrepublik Deutschland (14:00 Uhr) auf der Agenda.
Zudem könnte der sogenannte PCE-Deflator für die persönlichen Konsumausgaben wichtige Inflationssignale senden.
Aus Sicht der Charttechnik dürfte nun auf der Oberseite die psychologisch wichtige Marke in Höhe von 22.000 Punkten von Bedeutung sein. Angesichts weiterhin ambitionierter Kurshöhen sollten sich Anleger aber immer wieder auf die Möglichkeit entsprechender Gewinnmitnahmen einstellen. Auf der Unterseite gilt es zunächst die Marke von 21.000 Punkte im Auge zu behalten. Bereits in der kommenden Woche (Freitag, 14:30 Uhr) wartet auf Investoren der offizielle US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls), welchen es nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen gilt.
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) (z.B. ISIN: DE000A23DC71) und meint, dass der Deutschland 40 Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 22.000 Punkten interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) (z.B. ISIN: DE000A23DBQ5) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 12.800 Punkten im Blick behalten.
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