Silberpreis droht größter Monatsverlust seit September 2020 – 20 Dollar im Blick
Auch zu Beginn der neuen Handelswoche hat der Silberpreis an seiner jüngsten Verlustserie weiter angeknüpft.
Wichtigste Punkte:
- Silberpreis droht größter Monatsverlust seit September 2020 – 20 Dollar im Blick
- Unsicherheit über Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks als zentraler Belastungsfaktor
- EZB könnte an Zinserhöhungen vorerst weiter festhalten
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Silberpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Silberpreis droht größter Monatsverlust seit September 2020 – 20 Dollar im Blick
Auch zu Beginn der neuen Handelswoche hat der Silberpreis an seiner jüngsten Verlustserie weiter angeknüpft. Damit droht nun der Rutsch zurück auf die psychologische 20-Dollar-Marke und damit auf den tiefsten Stand seit Oktober 2022. Gegenüber dem Vortag büßt der Kurs rund 0,40 Prozent auf 20,51 Dollar je Unze ein. Allein im Februar hat der Silberpreis (Kassa) damit über 13 Prozent seines Wertes verloren.
Unsicherheit über Geldpolitik dies- und jenseits des Atlantiks als zentraler Belastungsfaktor
Insbesondere geldpolitische Unwägbarkeiten haben Anleger seit Jahresbeginn aus dem Silbermarkt verdrängt. Seit Anfang Januar summieren sich die Verluste bis heute auf rund 15 Prozent. Die Unsicherheit über die zukünftige Ausgestaltung der US-Geldpolitik bleibt für Investoren eines der zentralen Diskussionspunkte. Auch in der Eurozone sehen sich Marktteilnehmer in Zukunft mit weiteren Zinserhöhungen konfrontiert.
In den USA waren es in den vergangenen Wochen robuste Wirtschaftsdaten wie etwa vom Jobmarkt, welche den Zinsfantasien zusätzlichen Schwung gaben. Vor dem Hintergrund der restriktiven Geldpolitik verspricht sich die Notenbank eigentlich eine Abkühlung der Wirtschaft.
EZB könnte an Zinserhöhungen vorerst weiter festhalten
Wenn es nach EZB-Chef Ökonom Philip Lane geht, hat der Inflationsdruck in der Eurozone begonnen, nachzulassen. Doch auf Zinserhöhungen wolle der Währungshüter nicht verzichten. Dafür müsse die EZB zuversichtlich sein, dass das Preiswachstum wieder die 2-Prozent-Marke ansteuere, hieß es.
„Es gibt signifikante Beweise dafür, dass die Geldpolitik einsetzt“, sagte Lane in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters. „Für Energie, Lebensmittel und Waren gibt es viele zukunftsgerichtete Indikatoren, die besagen, dass der Inflationsdruck in all diesen Kategorien deutlich zurückgehen sollte.“
Im Kampf gegen die Inflation könnte die EZB bereits Mitte März das Zinsniveau um weitere 50 Einheiten auf ein Zinslevel von 3,50 Prozent nach oben anpassen.
Neue Inflationsdaten für die Eurozone werden am Donnerstag publik. Nach zuletzt 8,60 Prozent könnte sich die Teuerung im Februar 2023 per Jahresmonatsvergleich weiter abgeschwächt haben (8,20 Prozent).
Die charttechnische Situation könnte sich am Silbermarkt in den kommenden Tagen indes weiter zuspitzen. In diesem Kontext dürfte die mentale Hürde von 20 Dollar Beachtung finden. Sollte sich der seit Februar 2021 übergeordnete Abwärtstrend weiter beschleunigen, wären auf der Unterseite sogar 18 Dollar anzuvisieren.
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