Silberpreis unter Druck – „Carry Trades“ und Rezessionsorgen belasten
Der jüngste Ausverkauf an den globalen Kapitalmärkten hat auch vor dem Edelmetall Silber nicht Halt gemacht.
Wichtigste Punkte:
- Silberpreis unter Druck – „Carry Trades“ und Rezessionsorgen belasten
- „Carry Trades“ und geopolitische Unwägbarkeiten
- 26-Dollar-Marke im Blick – Weitere Abwärtsrisiken möglich
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Silberpreis Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Silberpreis unter Druck – „Carry Trades“ und Rezessionsorgen belasten
Der jüngste Ausverkauf an den globalen Kapitalmärkten hat auch vor dem Edelmetall Silber nicht Halt gemacht. Eine Kombination aus Rezessionssorgen und geopolitischen Risiken sowie "Carry Trades" hatte Anleger am Montag rund um den Globus Reißaus nehmen lassen.
Auch wenn am Dienstag zunächst die Zeichen auf Erholung stehen, sollten sich Investoren auf weitere Abwärtsrisiken einstellen.
Der Wirtschaftsdatenkalender bleibt im Vergleich zur Vorwoche in der neuen Handelswoche tendenziell überschaubar.
Das Fass zum Überlaufen brachten bereits am Freitag deutlich schwächer als erwartete US-Arbeitsmarktdaten. So wurden lediglich 114.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft geschaffen und damit deutlich weniger als von Ökonomen im Vorfeld erwartet (175.000). Im Zuge dessen erhöhte sich die Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent auf 4,3 Prozent. In diesem Zusammenhang sorgten sich Anleger zusehends über das Risiko einer Konjunkturabkühlung, anstatt die damit im Zusammenhang stehenden Zinssenkungsfantasien zu begutachten.
Denn wenn es nach dem „Fed-Watch-Tool“ der CME Group geht, beträgt die Chance für eine Zinssenkung in Höhe von 50 Basispunkten auf der kommenden September-Sitzung mittlerweile 80,5 Prozent. Eine Woche zuvor hatte die Wahrscheinlichkeit für besagtes Szenario noch 13,2 Prozent betragen.
„Carry Trades“ und geopolitische Unwägbarkeiten
Die Auflösung von sogenannten "Carry Trades" dürfte das Abwärtsmomentum zusätzlich forciert haben. Anleger hatten sich zu niedrigen Zinsen in Japan Liquidität beschafft, um dieses wiederum in einer Fremdwährung zu investieren. Nach der Zinserhöhung durch die Bank of Japan ging diese Wette offensichtlich nicht mehr auf, was Investoren zum Umdenken zwang.
Doch auch die geopolitischen Risiken wie etwa im Nahen Osten dürften die Unsicherheit verschärft haben. Anleger fürchten einen Flächenbrand in der Region.
26-Dollar-Marke im Blick – Weitere Abwärtsrisiken möglich
Im Auge zu behalten gilt es nicht zuletzt am Donnerstag die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe, welche möglicherweise nach dem jüngsten US-Jobbericht ins Gewicht fallen könnten (14:30 Uhr).
Aus Sicht der Charttechnik dürfte die 26-Dollar-Marke interessant bleiben, welcher weiterhin angelaufen werden könnte. Gegenteilig könnte sich die 29er-Marke nun als Widerstandszone entpuppt haben, welche in Vergangenheit als Supportzone fungierte.
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