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Trading-Idee der Woche: Gold hängt am Tropf der Zinserwartungen

Jede Woche eine neue Trading-Idee: In dieser Kolumne diskutieren wir wöchentlich einen neuen spannenden Markt – entdecken Sie interessante Anregungen für Ihr Trading.

Goldbarren Quelle: Bloomberg

Der Goldpreis hat in den vergangenen Jahren eine regelrechte Achterbahnfahrt aufs Parkett gelegt. Seit mittlerweile rund 24 Monaten bewegt sich das Edelmetall zwischen den Marken von ca. 1.600 und 2.100 US-Dollar hin und her. Ein nachhaltiger Auf- oder Abwärtstrend lässt sich seitdem im übergeordneten Chartbild kaum mehr ausmachen. Für eher kurz- und mittelfristig orientierte Anleger bieten sich innerhalb dieser Seitwärtszone immer wieder vielversprechende Trading-Chancen.

Konsolidierung nach starker Rallye

Die laufende Konsolidierung kommt nach dem starken Preisanstieg zuvor zumindest aus charttechnischer Sicht nicht unerwartet. Immerhin konnte der Goldpreis von seinem Korrekturtief am 16. August 2018 bei 1.160,28 Dollar bis zum Hoch bei 2.074,95 Dollar am 6. August 2020 um 78,8 Prozent zulegen. Ein Grund für die überdurchschnittlich starke Verteuerung dürften die in diesem Zeitraum unter dem Strich sehr stark gesunkenen Kapitalmarktzinsen gewesen sein. Schließlich ist Gold eine grundsätzlich zinslose Anlage, deren Attraktivität damit auch stark von den Renditechancen verzinster Investmentalternativen abhängig ist. Wenn sich zum Beispiel mit Tages- und Festgeld sowie Staatsanleihen keine regelmäßigen Zinserträge mehr realisieren lassen, verlieren solche Anlageformen einen ihrer ansonsten klar erkennbaren Vorteile gegenüber Gold-Investments.

Steigende Zinsen bremsen den Goldpreis aus

Das könnte auch einer der Gründe sein, warum Gold oftmals gerade in Krisenzeiten stark nachgefragt wird. Neben dem Ruf als vermeintlich „sicherer Hafen“ profitiert das Edelmetall in solchen Phasen meist davon, dass die Notenbanken ihre Leitzinsen lockern, um die Konjunktur anzukurbeln. Im aktuellen Umfeld sieht das ganz anders aus. Weltweit werden die Zinsen angehoben, um die hohen Inflationsraten in den Griff zu bekommen. Das wirkt sich auch auf die Kapitalmärkte aus. Nachdem die Rendite der viel beachteten zehnjährigen US-Staatsanleihen Mitte 2020 (kurz vor dem beschriebenen Hoch des Goldpreises) auf ein Tief bei ca. 0,5 Prozent gefallen waren, ging es im Anschluss steil bergauf. Aktuell (8. März) rentieren die Titel fast achtmal so hoch – bei 3,97 Prozent. Angesichts der dadurch deutlich gestiegenen sogenannten Opportunitätskosten der Goldanlage hat sich die Feinunze noch recht gut geschlagen.

Veränderte Erwartungshaltung der Marktteilnehmer

Nach einem starken Jahresauftakt war das Edelmetall zuletzt mit Kursen von rund 1.960 Dollar (2. Februar) sogar noch einmal in Richtung des Allzeithochs aus dem August 2020 geklettert. Der zweite Monat des Jahres verlief dann aber weniger erfolgreich. Das im Februar erlittene Minus von 5,3 Prozent (von 1.927,44 Dollar am 31. Januar auf 1.825,61 Dollar am 28. Februar) war gleichbedeutend mit dem stärksten Monatsrückgang seit Juni 2021. Auch hier dürften die Zinsen neben der gleichzeitig erstarkten US-Währung wieder eine wichtige Rolle gespielt haben. In der etwas ausgedehnteren Phase rund um den Jahreswechsel hatte sich bei vielen Marktteilnehmern die Erwartungshaltung gebildet, dass zumindest in den USA der Zinsgipfel in Kürze erreicht werde und die US-Notenbank noch in 2023 mit der Senkung der Leitzinsen beginnen werde. Diese Hoffnung ist durch mehrere unerwartet starke US-Konjunkturdaten (v.a. von Seiten des Arbeitsmarktes) sowie die immer noch recht hohe Inflation mittlerweile deutlich geschwunden, weshalb die Zinserwartungen weiter gestiegen und die Preise für Gold entsprechend gefallen sind.

Preischart Gold Kassa Quelle: IG Handelsplattform

Trader sollten genau hinhören und auch hinsehen

Immer wichtiger werdende Player an den Rohstoffmärkten sind neben den internationalen Notenbanken diejenigen Anleger, die börsengehandelte Gold-Produkte handeln. Hier war die Stimmung zuletzt eher negativ. In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres mussten die von Bloomberg erfassten Gold-ETFs unter dem Strich allesamt Abflüsse verbuchen. Dieser Trend dürfte sich wahrscheinlich erst dann nachhaltig umkehren, wenn die Zinserwartungen wieder sinken. Für aktive Trader erscheint es deshalb besonders wichtig, die Konjunkturdaten sowie die Reden der Notenbanker sehr genau zu analysieren und danach vor allem die Reaktion der Zinsmärkte zu beobachten.

Verschiedene Wege, um auf Kursbewegungen zu spekulieren

Hilfreich bei der Entscheidungsfindung kann zudem die technische Analyse der Rohstoffpreise sein. Weiterführende Informationen zu Widerstands- oder Unterstützungsbereichen sowie weiteren markanten Chartformationen finden Sie in der IG Academy. Für Marktteilnehmer, die mit Blick auf die beim Gold im großen Bild aktuell relativ trendarme Konstellation eher kurzfristige Bewegungen handeln möchten, bietet IG verschiedene Möglichkeiten, gehebelt an der Kursentwicklung des Goldpreises zu partizipieren – sowohl in fallenden als auch in steigenden Märkten. Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der Goldpreis in Zukunft fällt, könnten sich Knock-out-Zertifikate von IG mit einem Knock-out-Level oberhalb des gegenwärtigen Kursniveaus anbieten. Bullisch eingestellte Trader (Call), die meinen, dass der Goldpreis in Zukunft steigt, könnten hingegen in umgekehrter Weise Knock-out-Levels unterhalb der aktuellen Kurse im Blick behalten.

Bitte beachten Sie folgende Risiken:

Knock-out-Zertifikate sind komplexe Finanzinstrumente. Das Traden in diesen Finanzinstrumenten birgt das hohe Risiko, schnell Geld zu verlieren.

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