Flowco Inc. IPO - Alles, was Sie zu einem möglichen Börsengang wissen müssen
Der Ölfelddienstleister Flowco könnte schon bald den Sprung auf das Börsenparkett wagen. Im Folgenden erhalten Sie alle wichtigen Informationen rund um einen möglichen IPO.
Flowco Inc. IPO – Alles, was Sie zu einem möglichen Börsengang wissen müssen
1. Wann hat Flowco seine Unterlagen für einen Börsengang eingereicht?
Flowco hat am Freitag den 6. Dezember 2024 bei der US-Börsenaufsicht Securities and Exchange Commission (SEC) einen Antrag für einen für einen Börsengang eingereicht.
Gelistet werden sollen die Papiere unter dem Ticker „FLOC“.
2. Welche Bewertung könnte Flowco anstreben?
Flowco hat weder Angaben zu der Anzahl der Aktien gemacht, dies es zu verkaufen beabsichtigt, noch zu dem potenziellen Umfang seines Angebots. Die Nachrichtenagentur Reuters, welche sich auf weitere Quellen beruft, hatte jedoch im September bekanntgegeben, dass Unternehmen eine Bewertung von bis zu 2 Milliarden Dollar anstreben könnte.
3. Wieso will Flowco an die Börse gehen?
Flowco plane den Erlös aus dem Börsengang zur Begleichung von Verbindlichkeiten im Zusammenhang der Kreditvereinbarung nebst allgemeiner Unternehmenszwecke zu verwenden, heißt es.1
Anleger hoffen auf Ende der IPO-Flaute im Jahr 2025
Sollte die wirtschaftliche Unsicherheit im kommenden Jahr nachlassen, könnte dies zahlreiche Unternehmen dazu animieren, im Jahr 2025 einen Börsengang zu starten. Öl- und Gasunternehmen dürften nicht zuletzt von gestiegenen Rohölpreisen profitiert haben.
Laut Angaben des Handelsblatts, welches sich auf die Beratungsgesellschaft EY beruft, gab es im Jahr 2024 rund um den Globus 1.215 Börsengänge (Initial Public Offerings) und damit zehn prozent weniger als im Jahr 2023. Insgesamt nahmen die Unternehmen ca. 121,2 Milliarden Dollar ein, was einem Rückgang von vier Prozent entspricht.
In der Bundesrepublik Deutschland schafften ledglich sieben Unternehmen den Schritt, nach insgesamt acht im Vorjahr.2
Unsicherheit wegen Trump-Politik bleibt bestehen – Inflation könnte in 2025 wieder anziehen und Risikofreude ausbremsen
Abzuwarten gilt zudem, wie sich etwa die Wiederwahl Donald Trumps auf die Weltwirtschaft auswirken wird. Der designierte US-Präsident hat bereits eine protektionistische Marschroute angekündigt, unter anderem mit Strafzöllen auf Importe.
Zudem bleibt es fraglich, ob die großen Währungshüter der Welt wie etwa die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) und die Europäische Zentralbank (EZB) den Spagat schaffen, auf der einen Seite die Inflation nachhaltig zu bekämpfen, ohne den Konjunkturmotor abzuwürgen.
Sollte die Inflation unter Donald Trump wieder anziehen, könnte dies die Zinssenkungsfantasien drosseln und die Risikofreude auf Börsengänge hemmen.
WTI Chart auf Monatsbasis
Unternehmensprofil Flowco
Laut Angaben der eigenen Webseite hat Flowco seinen Sitz in Houston, Texas.3
Insgesamt ist das Geschäftsmodell von Flowco in zwei Segmente aufgegliedert: Produktionslösungen und Erdgastechnologien.
Dabei liegt der Fokus auf Dienstleistungen, welche dazu beitragen soll, die Öl- und Gasförderrate aus Bohrlöchern zu verbessern.
Die Gesamteinnahmen des Unternehmens lagen per 30. September 2024 in den vergangenen Monaten bei 349,3 Millionen Dollar, nach 167,9 Millionen Dollar im Vorjahr.
Das Betriebsergebnis lag im oben genannten Zeitraum bei 82,8 Millionen Dollar (+49 Prozent).4
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der DAX in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-out-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 19.000 Punkten (z.B. DE000A23UEU5) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-out-Level unterhalb von 16.343 Punkten (z.B. DE000A24CTX3) im Blick behalten.
Bitte beachten Sie die folgenden Risiken:
Wertpapiere (Knock-Out-Zertifikate, Faktor- und andere Optionsscheine) sowie Optionen sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 74 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Bei professionellen Kunden können Verluste die Einlagen übersteigen.
Quellen:
1. Reuters, 2024.
2. Flowco, 2024.
3. Marketwatch, 2024.
4. Handelsblatt, 2024.
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