Springer Nature IPO – Alles, was Sie zu einem möglichen Börsengang wissen müssen
Der Wissenschaftsverlag Springer Nature könnte schond bald den Sprung auf das Börsenparkett wagen. Erhalten Sie alle bedeutenden Informationen rund um einen möglichen IPO.
Springer Nature IPO – Alles, was Sie zu einem möglichen Börsengang wissen müssen
Der Wissenschaftsverlag Springer Nature könnte den deutschen IPO-Markt nach wirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheiten wiederbeleben. Erhalten Sie im Folgenden alle Informationen rund um einen möglichen initial public offering (IPO).
- Wo sollen die Wertpapiere gelistet werden?
Gelistet werden sollen die Wertpapiere am Handelsplatz in Frankfurt an Main. - Wann will Springer Nature an die Börse gehen?
Geplant ist, dass der Fachbucherlag am 4. Oktober den Sprung auf das Börsenparkett wagt.1
Die Zeichnungsfrist selbst läuft vom 24. September bis voraussichtlich zum 1. Oktober. Geplant ist, dass die Aktien für 21,00 bis 23,50 Euro pro Stück angeboten werden. Desweiteren solle der Streubesitz bei 13,5 Prozent liegen. - Wieso will Springer Nature an die Börse gehen?
Insgesamt will Springer Nature bis zu 620 Millionen Euro einspielen. Rund 420 Millionen will der Finanzinvestor BC Partners durch den Verkauf von bis zu 17,9 Millionen Anteilen erlösen, wie Springer Nature mitteilte.
Geplant ist, dass über eine Kapitalerhöhung im Zuge des IPOs weitere 200 Millionen Euro in die Kassen gespült werden. Der Fachverlag will durch dieses Vorhaben Schulden abbauen.
Angepeilt ist eine Marktbewertung von 4,2 bis 4,7 Milliarden Euro. - Wie hoch soll die Dividende für 2024 liegen und wie hoch für die Jahre danach?
Springer Nature plant für das Geschäftsjahr 2024 eine Dividende von 25 Millionen Euro auszuschütten. Darüberhinaus soll es eine jährliche Ausschüttung von Dividenden an die Aktionäre geben, welche etwa die Hälfte des bereinigten Nettoergebnisses ausmachen sollen.
„Das bisherige Interesse der Investoren sehen wir als starkes Vertrauensvotum in den Wert, den wir für die wissenschaftliche Gemeinschaft schaffen, in unser robustes Geschäftsmodell und in unser nachhaltiges Wachstum", so Konzernchef Frank Vrancken Peeters. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) müsse den Börsengang allerdings noch billigen, hieß es. Der IPO selbst soll im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse im Prime Standard erfolgen.2
Unternehmensprofil Springer Nature:
Der Fachverlag Springer Nature konnte im Jahr 2023 insgesamt 1,85 Milliarden Euro umsetzen und ein Betriebsergebnis (um Sondereffetkte bereinigt vor Zinsen und Steuern) von 511 Millionen Euro erwirtschaften.
Tätig ist der Verlag im Fachzeitschriftengeschäft für den Wissenschaftsbereich an Hochschulen und in der Forschung. Offeriert werden auch Lehrbücher und Materien etwa im Gesundheitsbereich.
Rund um den Globus beschäftigt Springer Natur über 9.000 Mitarbeiter in mehr als 40 verschiedenden Ländern. Haupteigner von Springer Nature sind das Familienunternehmen Holtzbrinck Publishing Group (HPG), welches in Stuttgart ansässig ist, und die BC Partner. Die HPG hält einen Mehrheitsanteil von 53 Prozent der Anteile.3
UMSETZUNGSMÖGLICHKEITEN MIT KNOCK-OUT-ZERTIFIKATEN
Steht man auf der Verkäuferseite (Put) und meint, dass der DAX in Zukunft fällt, könnten Knock-Out-Zertifikate von IG mit einer Knock-Ot-Level, oberhalb der gegenwärtigen charttechnischen Widerstandszone bei 19.000 Punkten (z.B. DE000A23UEU5) interessant werden. Bullisch eingestellte Trader (Call) hingegen könnten in umgekehrter Weise Knock-Out-Level unterhalb von 16.343 Punkten (z.B. DE000A24CTX3) im Blick behalten.
Bitte beachten Sie die folgenden Risiken:
Wertpapiere (Knock-Out-Zertifikate, Faktor- und andere Optionsscheine) sowie Optionen sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 75 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Bei professionellen Kunden können Verluste die Einlagen übersteigen.
Quellen:
1. Handelsblatt, 2024.
2. Börse Frankfurt, 2024.
3. Springer Nature, 2024.
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