+20 Prozent: Anleger reißen sich um Polkadot – Bitcoin bei 58.000 Dollar
Der Polkadot Kurs steigt zwischenzeitlich um bis zu 20 Prozent. Auch der Bitcoin kann weiter zulegen.
Polkadot steigt zwischenzeitlich um 20 Prozent an - Bitcoin klettert über 58.000 Dollar
Der Bitcoin, die nach Marktgröße wichtigste und gleichzeitig bekannteste Kryptowährung hat erstmals seit Anfang Mai wieder die psychologische Marke von 58.000 Dollar erreicht. Per Tagesfrist gewinnt die Leitwährung damit über fünf Prozent dazu. Im Windschatten kann auch der Ethereum Kurs zulegen (+6 Prozent). Für Aufsehen sorgt jedoch Polkadot (DOT), welcher zwischenzeitlich um über 20 Prozent zulegen kann.
Polkadot startet Parachains – Anleger steigen ein
Mittlerweile müssen Anleger für eine Einheit DOT über 41 Dollar auf den Tisch legen und damit so viel wie zuletzt Mitte Mai. Hintergrund ist eine wichtige Ankündigung in der Ökonomie von Polkadot.
Der On-Chain-Governance-Rat Polkadots hat nämlich einstimmig für die Einführung von Parachains-Auktionen am 11. November gestimmt.
Damit sollen in Zukunft dezentrale Apps, im Fachjargon sogenannte DApps, auf diversen Blockchains laufen. Laut des Mitgründers Robert Habermeier seien die Parachains offiziell bereit für die Einführung auf Polkadot, heißt es. Knapp fünf Jahre zuvor wurde die Vision eines „heterogenen Multchain-Frameworks“ im Whitepaper skizziert, heißt es weiter.
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Polkadot auf Allzeithoch? Börsenampeln für Bitcoin und Co weiter auf Grün
Vor diesem Hintergrund rückt das Allzeithoch bei rund 50 Dollar wieder in das Visier der Anleger, welches möglicherweise in den kommenden Tagen erreicht werden könnte. Das Aufwärtsmomentum befindet sich derzeit in Bullenhand.
Nicht zuletzt die positive Gemengelage im gesamten Sektor könnte dem Polkadot Kurs in die Karten spielen. Vor allem die jüngsten Sorgen rund um eine straffere Regulierung von Kryptowährungen rückt indes weiter in den Hintergrund. Auch das institutionelle Interesse hat sich in den letzten Wochen weiter forciert.
Neben der Hoffnung auf die Zulassung eines Bitcoin-ETFs in den USA ist es die Fantasie der Anleger auf einen Jahresendspurt, einer sogenannten Jahresendrally. Vor allem die schwelenden Inflationsängste könnten Anleger am Ende des Tages zurück in Kryptowährungen bewegen, da diese vielerorts als vermeintliches Hedge- und Diversifikationsinstrument angesehen werden. Die US-Inflation war zur Wochenmitte für den September auf 5,4 Prozent geklettert.
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