Bayer: Nächste Glyphosat-Niederlage in den USA
Die nächste Niederlage im Rechtsstreit um den Unkrautvernichter Glyphosat lässt die Hoffnung auf ein Ausbrechen der Bayer-Aktie nach oben erst einmal zerplatzen.
Wichtige Widerstandsbarriere steht im Weg
Bereits vor dem zweiten Urteil im eingangs erwähnten Rechtsstreit hatte die Bayer-Aktie Probleme mit einem wichtigen Widerstandsbereich. Dieser besteht aus dem ehemaligen Zwischenhoch bei 56,81 EUR von Anfang Februar dieses Jahres sowie dem 50,0%-Retracement bei 56,75 EUR.
Heute musste sich der DAX-Titel zurückziehen. Ein Test der vier steigenden exponentiellen 13-, 21-, 34- und 55-Tage-Durchschnittslinien bei 55,10/53,82 EUR ist möglich. Ein Rutsch unter die Kreuzunterstützung bei 52,88/52,78 EUR sollte vermieden werden. In diesem Kursbereich sind die Oberkante des Abwärts-Gaps von Ende September 2020 sowie das 38,2%-Retracement zu finden. Darunter könnte die Unterseite der besagten Kurslücke bei 48,51 EUR angesteuert werden.
Nach oben versperren die Widerstände bei 52,76/52,81 EUR den Weg. Aus dem Schneider wäre die Bayer-Aktie erst oberhalb des 61,8%-Fibonacci-Levels bei 60,74 EUR. Anschließend könnte es bis zum Ausgangspunkt der vorherigen Abwärtsbewegung bei 73,63 EUR von Ende Juni des vergangenen Jahres gehen.
Bayer Aktie Chart
Quelle: ProRealTime
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