Bitcoin fällt unter 50.000 Dollar – Rezessionsängste holen Anleger ein
Angesichts des makroökonomischen Gegenwindes stehen die Börsenampeln weiterhin auf Rot. Insbesondere die Rezessionssorgen jenseits des Atlantiks dürfte Bitcoin und Co weiterhin im Klammergriff halten.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin fällt unter 50.000 Dollar – Rezessionsängste holen Anleger wieder ein
- Risikoaversion der Anleger lässt nach – Weitere Verluste denkbar
- US-Arbeitsmarktdaten deutlich schwächer als gedacht – Arbeitslosenquote steigt auf 4,3 Prozent
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin fällt unter 50.000 Dollar – Rezessionsängste holen Anleger ein
Bitcoin-Anleger erleben einen rabenschwarzen Tag. Erstmals seit Februar 2024 kostet eine Bitcoin-Einheit wieder weniger als 50.000 Dollar.
Angesichts des makroökonomischen Gegenwindes stehen die Börsenampeln weiterhin auf Rot. Insbesondere die Rezessionssorgen jenseits des Atlantiks dürfte Bitcoin und Co weiterhin im Klammergriff halten.
Risikoaversion der Anleger lässt nach – Weitere Verluste denkbar
Die neu entfachten Rezessionsängste in den USA machen offensichtlich auch vor Bitcoin und Co nicht Halt. Überraschend schwache US-Arbeitsmarktdaten sowie eine steigende Arbeitslosenquote erwischen Anleger auf dem falschen Fuß. Gleichzeitig sorgen die zunehmenden Spannungen im Nahostkonflikt für zusätzliches Belastungspotenzial. Da Krypto-Werte als hochriskante Anlageklasse fungieren und zum Teil mit den traditionellen Aktienmärkten korrelieren, werden diese in der Regel in unsicheren Zeiten verlassen.
Viele Anleger dürften zudem vor der schwierigen Entscheidung stehen ihre Verluste auszusitzen oder die noch vorhandenen Buchgewinne in letzter Sekunde zu versilbern, was das Abwärtsmomentum zusätzlich forciert.
Der jüngste Absturz ist gleichzeitig ein weiterer Hinweis auf die aktuelle Risikoaversion an den Kapitalmärkten. Nahezu panisch flüchten die Anleger aus ihren Wertanlagen. Offensichtlich möchte niemand derzeit ins fallende Messer greifen. Die Tatsache, dass sich Schnäppchenjäger weiterhin fernhalten, könnte für weitere Abwärtsrisiken sprechen.
US-Arbeitsmarktdaten deutlich schwächer als gedacht – Arbeitslosenquote steigt auf 4,3 Prozent
Maue Jobdaten in den USA hatten bereits am Freitag neue Ängste vor einer wirtschaftlichen Abkühlung geschürt. Überraschenderweise wurden in der größten Volkswirtschaft der Welt lediglich 114.000 neue Jobs außerhalb der Landwirtschaft geschaffen und damit deutlich weniger als von Ökonomen im Vorfeld prognostiziert (175.000). Auch die Arbeitslosenquote lag im Juli mit 4,3 deutlich höher als erwartet (4,1 Prozent).
Anleger preisen Rückkehr Trumps in das Weiße Haus wieder aus
Zugleich preisen die Anleger eine Rückkehr Trumps in das Weiße Haus zum Teil wieder aus. Nach den großspurigen Versprechungen vom vergangenen Wochenende haben Investoren berechtigte Zweifel an den Aussagen Trumps. Auch wenn mit Donald Trump ein kryptofreundlicher Präsident in Zukunft das Weiße Haus bewohnen würde, liegen Theorie und Praxis offensichtlich weit auseinander. Der 78-Jährige hatte unter anderem angekündigt, eine strategische Bitcoin-Reserve einrichten zu wollen.
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