Bitcoin knackt die Marke von 38.000 Dollar – ETF-Hoffnungen bleiben am Leben
Für eine Bitcoin-Einheit mussten Anleger am Freitagmittag erstmals seit Mai 2022 wieder mehr als 38.000 Dollar auf den Tisch legen.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin knackt die Marke von 38.000 Dollar – ETF-Hoffnungen bleiben am Leben
- Binance muss Milliardenstrafe zahlen – Regulierungssorgen schütteln Anleger rasch wieder ab
- ETF-Hoffnungen halten Anleger weiterhin bei Laune
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin knackt die Marke von 38.000 Dollar – ETF-Hoffnungen bleiben am Leben
Für eine Bitcoin-Einheit mussten Anleger am Freitagmittag erstmals seit Mai 2022 wieder mehr als 38.000 Dollar auf den Tisch legen. Am Sonntagmorgen kostet eine Einheit rund 37.800 Dollar.
Für Furore hatte in der ersten Wochenhälfte eine Milliardenstrafe gegen den Kryptoriesen Binance in den USA gesorgt. Indes dürften sich Börsianer dies- und jenseits des Atlantiks weiterhin für die mögliche Lancierung der ersten Bitcoin-Spot-ETFs auf US-amerikanischen Grund warmlaufen.
Binance muss Milliardenstrafe zahlen – Regulierungssorgen schütteln Anleger rasch wieder ab
Eine Strafe in Milliardenhöhe gegen die Kryptobörse Binance hat Börsianer zur Wochenmitte nur kurzzeitig verunsichert. In einem Vergleich hatte die Börse Verstöße gegen Geldwäsche-Gesetze zugegeben. Die Strafhöhe von 4,3 Milliarden Dollar sei Teil eines Vergleichs. Zu könne das Unternehmen in den Vereinigten Staaten weiterhin sein Geschäft betreiben. Allerdings solle die Kryptobörse für fünf Jahre unter Aufsicht gestellt werden.
Auch wenn die schwelenden Regulierungssorgen aktuell weniger Gehör finden, dürften diese unter dem Strich weiterhin wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger schweben. Abzuwarten gilt, ob und wann neue Regulierungsmaßnahmen seitens der US-Regierung als auch durch die EU-Behörden möglicherweise in Angriff genommen werden. Damit könnten Krypto Assets, insbesondere Handelsplattformen, auch in Zukunft weiter in die Mangel genommen werden.
Anleger hoffen, dass nach den Schlägen gegen die Branche der Weg für einen Bitcoin-Spot-ETF in den USA nun freigeräumt ist.
Die jüngste SEC-Klage gegen die Krypto-Börse Kraken hatte bereits am Montag die Regulierungssorgen der Anleger wieder zurück auf die Tagesagenda geholt. Die Behörde wirft der Börse vor, eine nicht lizenzierte Handelsplattform zu betreiben.
ETF-Hoffnungen halten Anleger weiterhin bei Laune
Bei Laune halten dürften womöglich weiterhin die anhaltenden Spekulationen rund um ein ETF-Anlagevehikel auf Basis von Spotkursen in den USA. Anleger warten bis heute auf die finale Zulassung eines entsprechenden Produkts. In diesem Kontext könnte auch der Zugang insbesondere für institutionelle Größen erleichtert werden. Ein Bitcoin-Spot-ETF in den Vereinigten gilt in Anlegerkreisen als Ritterschlag und damit als Meilenstein in der Geschichte von Bitcoin und Co.
Der Risikoappetit der Marktakteure bleibt offensichtlich hoch, was tendenziell für eine Fortsetzung der jüngsten Kletterpartie sprechen könnte. Investoren könnten nun die psychologische 40.000-Dollar-Marke ins Auge fassen.
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