Bitcoin Kurs: Allzeithoch wieder in Schlagdistanz - darauf kommt es an
Der Bitcoin Kurs hat sich wieder erholen können. Das Allzeithoch bei 19.700 Dollar ist wieder in Schlagdistanz. Gelingt im zweiten Anlauf ein neues Rekordhoch?
Bitcoin Kurs aktuell
Der Bitcoin Kurs gewinnt am Montagmorgen rund 1,55 Prozent auf 18.525 Dollar dazu. Damit gerät das Rekordhoch von rund 19.700 Dollar wieder in Schlagdistanz. Facebook will mit „Libra“ bereits im Januar an den Start gehen. Die Papiere des Unternehmens notieren derzeit bei 231,90 Euro und damit 0,11 Prozent im Minus.
Was sind die Gründe für den erneuten Aufschwung und wie könnte es nun weitergehen?
Bitcoin Kurs Chart
Bitcoin steigt wieder über 18.000 Dollar - Allzeithoch erneut in Sichtweite
Der Bitcoin Kurs hat sich am Wochenende deutlich erholt und die mentale Marke von 18.000 Dollar zurückerobert. In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hatte der Preis für eine Einheit noch 2.300 Dollar tiefer notiert. Gewinnmitnahmen hatten der Kryptowährung den größten Tagesverlust seit Anfang September eingebrockt. Der jüngste Kurseinbruch wird damit postwendend zum Wiedereinstieg in den Markt genutzt. Ein Zeichen für weiterhin großen Optimismus an den Krypto-Märkten. Frisches Geld von Anlegern, die die Bitcoin-Rally bislang verpasst haben, fließt nun in den Markt.
Vor diesem Hintergrund könnte in den nächsten Tagen erneut das Allzeithoch von rund 19.700 Dollar anvisiert werden. Ob die Anleger erneut in Anbetracht des Rekordhochs kalte Füße bekommen, bleibt abzuwarten. Aus technischer Sicht könnte sich der Markt erneut zu sehr aufheizen, was Gewinnmitnahmen implizieren würde. Aus fundamentaler Sicht könnten die Pläne Facebook, "Libra" bereits im Januar an den Start bringen zu wollen, für zusätzlichen Rückenwind sorgen. Wie die "Financial Times" berichtet und sich dabei auf interne Quellen beruft, will Facebook die Digitalwährung Libra offenbar bereits im kommenden Januar an den Start bringen. Die zuständigen Regulierungsbehörden müssen allerdings noch grünes Licht geben, heißt es. Ob Facebook die Rechnung diesmal mit den Regulierungsbehörden gemacht hat, ist aus meiner Sicht aber fraglich. Im Jahr 2019 war der Bitcoin im Zuge der Spekulation um die Einführung von Libra auf rund 14.000 Dollar geklettert, danach aber wieder abgestürzt.
Facebook will Libra Anfang Januar 2021 an den Start bringen
Wie die "Financial Times" berichtet und sich dabei auf interne Quellen beruft, will Facebook die Digitalwährung Libra offenbar bereits im kommenden Januar an den Start bringen. Die zuständigen Regulierungsbehörden müssen allerdings noch grünes Licht geben, heißt es. Für den Beginn soll die Facebook-Währung 1:1 an den US-Dollar gekoppelt werden. Dies käme dann einem sogenannten "Stablecoin" gleich. Der bekannteste dieser Art ist derzeit die Währung "Tether". Ursprünglich sollte Libra an einen Währungskorb diverser Währungen und Staatsanleihen gekoppelt werden. Angesichts des herben Widerstands durch Regulierungsbehörden und Notenbanker weltweit, versuchen es Mark Zuckerberg und Co. offensichtlich mit einer abgespeckten Version und wählen die Hintertür.
Wann schlagen Regulierungsbehörden Alarm?
Es dürfte nicht lange dauern, bis vor allem die oberste Ebene der Zentralbankenführung wieder Alarm schlägt. Ob Facebook die Rechnung diesmal mit den Regulierungsbehörden gemacht hat, ist fraglich. Sollte der Social-Media-Dienst Libra tatsächlich auf den Markt bringen dürfen, wäre dies ein Signal an die gesamte Branche. Es sollte dann nicht lange dauern, bis andere Unternehmen ähnliche Projekte schmieden und umsetzen werden. Am Ende des Tages könnten auch Bitcoin und Co. von dieser Entwicklung profitieren. Die Anleger rechnen aber weniger damit, dass Facebook grünes Licht von den Aufsehern erhält.
Bitcoin Kurs Prognose: So könnte es weitergehen
Dass der Bitcoin Kurs sich über das Wochenende hat erholen können, darf als bullisches Signal für die kommenden Tage gewertet werden. Das Allzeithoch könnte somit erneut kurzfristig anvisiert werden. Ob der Kurs im zweiten Anlauf ein neues Rekordhoch markiert, bleibt abzuwarten. Erneut vermag die Leitwährung Gefahr zu laufen, angesichts drohender Gewinnmitnahmen unter die Räder zu kommen.
Ein nachhaltiges Überspringen der mentalen Marke von 20.000 Dollar dürfte weitere Anschlusskäufe implizieren. Eine Jahresendrally kann vor diesem Hintergrund aber jederzeit starten. Dies dürfte nicht zuletzt digitale Währungen aus den hinteren Reihen wie etwa Ether beflügeln. Wichtig bleibt nun, dass fundamentale Treiber, wie etwa der Einstieg PayPals in das Krypto-Geschäft, bestehen bleiben. Regulatorischer Druck könnte am Ende des Tages auch Bitcoin und Co. hart treffen.
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