Bitcoin Kurs: Die Woche der Wahrheit? Hochspannung vor Fed-Sitzung

Wichtigste Punkte:

• Bitcoin Kurs: Die Woche der Wahrheit? Hochspannung vor Fed-Sitzung
• Aussicht auf rasch steigende Zinsen jenseits des Atlantiks setzt Krypto Assets zu
• Bitcoin büßt im April über 17 Prozent an Wert ein

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Bitcoin Kurs Chart

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Bitcoin Kurs: Die Woche der Wahrheit? Hochspannung vor Fed-Sitzung

Der Bitcoin, das nach Marktgröße wichtigste und gleichzeitig bekannteste Krypto Asset, tritt am Montag zunächst mit 38.600 Dollar pro Einheit auf der Stelle. Wenige Tage vor der bedeutenden US-Notenbanksitzung der Federal Reserve halten Börsianer mehr oder weniger die Füße still. Für Anleger könnte nun eine Woche der Wahrheit bevorstehen.

Aussicht auf rasch steigende Zinsen jenseits des Atlantiks setzt Krypto Assets zu

Vor dem Hintergrund der Aussicht auf rasch steigende Zinsen jenseits des Atlantiks haben Krypto-Anleger in den vergangenen Wochen digitale Assets zuletzt mit spitzen Fingern angefasst und tendenziell abgestoßen. Insgesamt fungiert das Notenbankevent als Belastungsfaktor schlechthin, da Fed-Chef Jerome Powell vor rund zwei Wochen eine beschleunigte Zinswende signalisierte. Insgesamt könnte die Fed am Mittwoch das Zinslevel um 50 Basispunkte nach oben korrigieren. Erst im März hatte man erstmals seit rund 3,5 Jahren wieder an den berüchtigten Zinsschrauben gedreht.

Das Zünglein an der Waage bleibt jedoch die Frage, wie schnell der zukünftige Zinserhöhungszyklus vonstattengeht. Insgesamt könnte der US-Währungshüter bis zum Jahresende das Zinsniveau auf 2,5-2,75 Prozent anheben. Aktuell liegt das sogenannte Zinsband zwischen 0,25-0,50 Prozent.

Bitcoin büßt im April über 17 Prozent an Wert ein

Per Monatsfrist hat der Bitcoin über 17 Prozent seines Wertes eingebüßt. Damit entpuppt sich der April als ein sonderbar schwacher Monat. Ähnlich viel verlor das bekannteste Krypto Asset zuletzt im vergangenen Januar.

Sollte eine beschleunigte Zinswende nun zum größten Teil eingepreist sein, könnte sich die Gemengelage aus fundamentaler Sicht schon bald wieder beruhigen. Neben den geldpolitischen Risiken fungieren jedoch noch geopolitische Unsicherheitsfaktoren wie etwa der Ost-Konflikt zwischen Russland und der Ukraine.

Bitcoin Kurs: So könnte es weitergehen

In erster Linie dürften sich Börsianer nun für die US-Notenbanksitzung am kommenden Mittwoch warmlaufen. Solange keine Klarheit über das Tempo im Zinserhöhungszyklus herrscht, dürften Anleger riskanten Anlageklassen wie etwa Krypto Assets in der Regel den Rücken zu kehren.

Aus charttechnischer Sicht fungiert nach wie vor die mentale Hürde in Höhe von 40.000 Dollar als sonderbar wichtige Schlüsselmarke. Besagte Schwelle gilt es weiterhin zu erobern, um neues Aufwärtsmomentum zu forcieren.

Auf der Unterseite sollten Anleger die Marken von 36.000- und 34.000 Dollar im Blick behalten.

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