Bitcoin Kurs erholt sich nach Fed-Sitzung auf über 58.000 Dollar – Unsicherheit bleibt
Nach der gestrigen Fed-Notenbanksitzung kann sich der Bitcoin wieder über die 58.000-Dollar-Marke erholen.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs erholt sich nach Fed-Sitzung auf über 58.000 Dollar – Unsicherheit bleibt
- Fed hält wie erwartet ihre Füße still – Powell-Rhetorik sorgt nur temporär für Erleichterung
- Kein nachhaltiges Kaufinteresse nach Bitcoin-Halving – US-Arbeitsmarktdaten in Fokus
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs erholt sich nach Fed-Sitzung auf über 58.000 Dollar – Unsicherheit bleibt
Nach der gestrigen Fed-Notenbanksitzung kann sich der Bitcoin (USD) wieder auf über 58.000 Dollar erholen.
Wenige Stunden zuvor war der Kurs des nach Marktgröße wichtigen Kryptowerts zwischenzeitlich unter 57.000 Dollar und damit auf dem tiefsten Stand seit Ende Februar gefallen.
Fed hält wie erwartet ihre Füße still – Powell-Rhetorik sorgt nur temporär für Erleichterung
„Ich denke, es ist unwahrscheinlich, dass der nächste Schritt eine Zinserhöhung sein wird“, sagte Fed-Chef Jerome Powell. Gedämpft wurde die gute Stimmung allerdings durch die weitere Interpretation der Worte, dass die Leitzinsen in Zukunft doch länger hochbleiben könnten als gedacht. Zum sechsten Mal in Serie hat die Fed den Leitzins bei der aktuellen Spanne von 5,25-5,50 Prozent belassen, was dem höchsten Stand seit 2001 entspricht.
Kein nachhaltiges Kaufinteresse nach Bitcoin-Halving – US-Arbeitsmarktdaten in Fokus
Dass nach dem Bitcoin-Halving bislang noch kein nachhaltiges Kaufinteresse initiiert werden konnte, spricht für weiteren Abwärtsrisiken am Markt. Zu unübersichtlich gestalten sich die geldpolitischen Unwägbarkeiten dies- und jenseits des Atlantiks.
Die Fragezeichen über die zukünftige Ausgestaltung der US-Geldpolitik könnte den Risikoappetit der Marktakteure tendenziell weiter zügeln.
Die derzeitige Konstellation dürfte zudem signalisieren, dass die jüngste Talfahrt womöglich noch nicht vollständig ausgestanden ist. Die vor wenigen Monaten euphorische Stimmung am ETF-Markt ist spürbar umgeschlagen. Während die seit Anfang des Jahres in den USA zugelassenen Bitcoin-ETFs die Rallye in der Vergangenheit forciert hatten, können die Mittelabflüsse aus den Fonds den Abwärtsdruck postwendend auch verstärken und somit sichtbare Zweifel an der vergangenen Kursrallye zum Vorschein bringen.
Ihre Aufmerksamkeit dürften Anleger nun auf den morgigen US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls) richten (14:30 Uhr). Fachleute erwarten ein Stellenplus in Höhe von 243.000 nach 303.000 neuen Stellen im März.
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