Bitcoin Kurs fällt plötzlich unter 27.000 Dollar - tiefster Stand seit Ende März
Mit zwischenzeitlich rund 26.800 Dollar kostete eine Bitcoin-Einheit am späten Mittwochabend so wenig wie seit Ende März nicht mehr.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs fällt plötzlich unter 27.000 Dollar - tiefster Stand seit Ende März
- Regulierungssorgen beschäftigen US-Unternehmen – geringe Handelsvolumen als Nährboden für Kursverluste
- Regulierungssorgen schnellen wieder hoch – Unternehmen in Habachtstellung
- Freude über rückläufige US-Teuerungsraten schwindet
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs fällt plötzlich unter 27.000 Dollar - tiefster Stand seit Ende März
Mit zwischenzeitlich rund 26.800 Dollar kostete eine Bitcoin-Einheit am späten Mittwochabend so wenig wie seit Ende März nicht mehr. Die Freude über sinkende Inflationsraten jenseits des Atlantiks und die damit im Zusammenhang nachlassenden Zinsfantasien schwinden.
Auch wenn sich am Donnerstag die Gemengelage scheinbar vorerst beruhigt hat, bleibt die Konstellation aus charttechnischer- und fundamentaler Sicht angeknackst.
Regulierungssorgen beschäftigen US-Unternehmen – geringe Handelsvolumen als Nährboden für Kursverluste
Der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge haben die Jane Street Group und Jump Crypto in den USA ihre Aktivitäten zurückgefahren, welche als bedeutende Market-Making-Firmen fungieren. Jane Street will global gesehen seine Ambitionen im Krypto-Sektor angesichts bestehender regulatorischer Unsicherheiten weiter herunterschrauben. Demnach sei es schwer, das Geschäft so zu betreiben, dass dies internen Standards entspreche, hieß es.
Auslöser für den jüngsten Schwächeanfall könnte das derzeit vergleichsweise niedrige Handelsvolumen sein. Die geringe Liquidität am Markt fungiert als idealer Nährboden für plötzliche Kursbewegungen. Wird eine größere Menge auf den Markt geworfen, kann dies einen Dominoeffekt auslösen und weitere Verkäufe auslösen. Unkonventionelle Preisbewegungen sind dann schnell möglich.
Regulierungssorgen schnellen wieder hoch – Unternehmen in Habachtstellung
Angesichts der Regulierungsbestreben durch US-Behörden begeben sich Krypto-Unternehmen in den USA zusehends in Habachtstellung.
Die schwelenden Regulierungssorgen haben Börsianer damit spätestens jetzt wieder eingeholt.
Anleger müssen sich in diesem Kontext somit zunächst von der psychologischen 30.000-Dollar-Marke verabschieden. Gerade über das Wochenende könnten neue Kurskapriolen die Runde machen, wenn die traditionellen Börsenpforten geschlossen sind.
Freude über rückläufige US-Teuerungsraten schwindet
Trotz rückläufiger Teuerungsraten in den USA bleibt die Konstellation damit weniger positiv zu bewerten. Die US-Verbraucherpreise lagen im April per Jahresmonatsvergleich bei 4,9 Prozent und damit unter den Erwartungen und dem Vormonatswert in Höhe von 5,0 Prozent. Rückläufige Preise geben der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) weniger schlagkräftigte Argumente an die Hand, um das Tempo im Zinserhöhungszyklus weiter zu forcieren. In diesem Zusammenhang wachsen die Hoffnungen, dass der sogenannte Zinsgipfel bald erreicht sein könnte. Zinslose Anlagen wie etwa Krypto Assets können von der Aussicht auf global sinkende Kapitalmarktzinsen möglicherweise profitieren.
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