Bitcoin Kurs im Klammergriff der US-Schuldenkrise – das ist nun wichtig
Krypto-Anleger sehen sich zusehends mit den Auswirkungen der US-Schuldenkrise konfrontiert.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs im Klammergriff der US-Schuldenkrise – das ist nun wichtig
- US-Schuldenstreit zehrt am Nervenkostüm der Anleger – gespanntes Warten auf den großen Wurf
- Geldpolitische Unwägbarkeiten halten weiter an – Fed könnte Zinsen auf Juni-Sitzung erhöhen
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs im Klammergriff der US-Schuldenkrise – das ist nun wichtig
Krypto-Anleger sehen sich zusehends mit den Auswirkungen der US-Schuldenkrise konfrontiert. Eine Einigung befindet sich nach wie vor nicht in Sichtweite, auch wenn den Verantwortlichen mittlerweile die Zeit davonläuft. Ab dem 1. Juni droht der größten Volkswirtschaft der Welt der Bankrott, was nicht absehbare Folgen auf die globalen Finanzmärkte haben könnte. Angesichts der andauernden Unsicherheit fassen Investoren riskante Anlageklassen wie etwa Krypto-Werte weiterhin mit spitzen Fingern an.
Eine Bitcoin-Einheit kostet am Donnerstagnachmittag rund 26.300 Dollar und damit fast vier Prozent weniger im Vergleich zur Vorwoche.
US-Schuldenstreit zehrt am Nervenkostüm der Anleger – gespanntes Warten auf den großen Wurf
Auch am Donnerstag warten Marktakteure gespannt auf eine Lösung im US-Schuldenstreit. In der ersten Wochenhälfte konnten sich die Vertreter beider Lager nicht auf einen Konsens einigen. Präsident Joe Biden und der republikanische Verhandlungsführer Kevin McCarty hatten ein Spitzentreffen abgehalten, was ergebnislos endete. Nach wie vor scheinen die Fronten verhärtet, was Anleger zusehends nervös stimmt.
Geldpolitische Unwägbarkeiten halten weiter an – Fed könnte Zinsen auf Juni-Sitzung erhöhen
Nicht zuletzt dürften auch geldpolitische Unwägbarkeiten den Risikoappetit auf Bitcoin und Co überschaubar halten. Zu Wochenbeginn hatte sich James Bullard, Notenbank-Chef der St. Louis-Fed, hawkish in Bezug auf die Fortsetzung der zukünftigen US-Geldpolitik geäußert. "Ich denke, wir müssen den Leitzins weiter anheben, um die Inflation zu drücken", sagte Bullard in einer moderierten Diskussion auf dem Finanzforum der American Gas Association in Fort Lauderdale, Florida.
Weitere Zinserhöhungen könnten diejenigen Anleger auf dem falschen Fuß erwischen, welche sich auf eine Pause oder sogar Zinssenkungen im Erhöhungszyklus eingestellt haben. Am 14. Juni kommt die US-Notenbank Federal Reserven zusammen, um über den Leitzinssatz zu entscheiden, welcher aktuell bei einer Spanne von 5,00-5,25 Prozent notiert.
Eine rasche Einigung im US-Schuldenstreit wäre womöglich Balsam für Bitcoin und Co.
Nicht zuletzt gilt es die Entwicklung der US-Wirtschaft im Auge zu behalten und weitere Konjunkturdaten nach geldpolitischen Hinweisen abzuklopfen. In den USA ist die Wirtschaft neuesten Zahlen zufolge im ersten Quartal gegenüber Vorquartal auf das Jahr hochgerechnet um 1,3 Prozent gewachsen und damit stärker als eine erste Erhebung ergab (1,1 Prozent). Im vierten Quartal 2022 konnte die Wirtschaft allerdings noch um 2,6 Prozent zulegen.
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