Bitcoin Kurs rutscht erneut unter 20.000-Dollar-Marke – droht ein neuer Kursschock?

Wichtigste Punkte:

• Bitcoin Kurs rutscht erneut unter 20.000-Dollar-Marke – droht ein neuer Kursschock?
• Cocktail der Unsicherheit schwebt weiterhin über den Märkten – riskante Anlageklassen leiden
• USA könnten sich EU-Regulierung als Vorbild nehmen

Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Bitcoin Kurs Chart auf Tagesbasis

Bitcoin Kurs rutscht erneut unter 20.000-Dollar-Marke – droht ein neuer Kursschock?

Wie gewonnen, so zerronnen. Der Bitcoin Kurs muss am Dienstag wieder die psychologische Marke von 20.000 Dollar preisgeben und verliert binnen 24 Stunden fünf Prozent seines Wertes. In der vergangenen Woche hatte der Kurs bei über 22.000 Dollar noch den höchsten Stand seit drei Wochen erreicht. Das Börsenfahrwasser bleibt angesichts geldpolitischer Risiken weiterhin unruhig.

Insbesondere die zur Wochenmitte anstehende Veröffentlichung der US-Inflationsdaten dürfte langsam, aber sicher in den Vordergrund rücken.

Cocktail der Unsicherheit schwebt weiterhin über den Märkten – riskante Anlageklassen leiden

Die globalen Rezessionssorgen haben Börsianer in der neuen Handelswoche wieder eingeholt. Während in der vergangenen Woche Bitcoin und Co noch angesichts nachlassender Konjunktursorgen profitieren konnten, hat sich das Blatt wieder gewendet. Neben schwelenden geldpolitischen Risiken respektive der Furcht vor raschen Zinsschritten durch die US-Notenbank Fed sind es neue Corona-Sorgen in China, welche für zusätzliches Unbehagen an den Märkten sorgen. Im Kampf gegen das Coronavirus verfolgt das Reich der Mitte eine sogenannte „Null-Covid-Politik“. Kommt es zu Corona-Ausbrüchen wie etwa jüngst in der Millionenstadt Xi‘, reagiert der Staat mir rigorosen Lockdowns. Auch in anderen Gebieten gebe es Beschränkungen, hieß es.

Indes dürften Anleger nun auch mit Spannung der zur Wochenmitte anstehenden Veröffentlichung der US-Inflationsdaten entgegenfiebern. Da die US-Fed unter anderem ihre Geldpolitik an der Inflationsdynamik ausrichtet, dürfte diese besonderes Gehör finden. Erwartet wird ein weiter Anstieg der Teuerung.

USA könnten sich EU-Regulierung als Vorbild nehmen

Die stellvertretende Vorsitzende der US-Notenbank, Lael Brainard hat auf die Dringlichkeit einer Regulierung von Krypto Assets verwiesen. Falls dies nicht geschehen sollte, könnten daraus Gefahren resultieren, hieß es.

Als Blaupause für einen Regulierungsgürtel auf US-amerikanischen Grund und Boden könnten die neuen Regeln in Europa fungieren. Die EU hatte sich in den vergangenen Wochen auf Regeln im Kampf gegen Geldwäsche und einer Regulierung namens „MiCa“ von Krypto Assets geeinigt.

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