Bitcoin Kurs rutscht wenige Tage vor Halving unter 60.000 Dollar – Anleger nervös
Für eine Bitcoin-Einheit müssen Anleger am Donnerstagvormittag rund 61.600 Dollar auf den Tisch legen.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs rutscht wenige Tage vor Halving unter 60.000 Dollar – Anleger nervös
- Hochspannung vor „Bitcoin-Halving“ – Anleger auf der Hut
- Geldpolitische Unwägbarkeiten bleiben vorhanden – Jerome Powell dämpft Zinssenkungserwartungen
- Bitcoin-Halving könnte kurzfristig Abgabedruck erzeugen – Erhöhte Volatilität denkbar
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs rutscht wenige Tage vor Halving unter 60.000 Dollar – Anleger nervös
Für eine Bitcoin (USD)-Einheit müssen Anleger am Donnerstagvormittag rund 61.600 Dollar auf den Tisch legen. Am Mittwoch war der Kurs zwischenzeitlich unter die psychologisch wichtige Marke von 60.000 Dollar gefallen. Ein Cocktail der Unsicherheit, bestehend aus Inflations- und Zinssorgen sowie geopolitischen Risikofaktoren lassen Börsianer Bitcoin und Co mit spitzen Fingern anfassen. Zudem zeigen sich Anleger unmittelbar vor dem Bitcoin-Halving spürbar nervös und begeben sich in Habachtstellung.
Hochspannung vor „Bitcoin-Halving“ – Anleger auf der Hut
Wenige Tage vor dem „Bitvoin-Halving“ ist die Anspannung weiter hoch. Voraussichtlich geht das Event am kommenden Samstag über die Bühne, welches als eine Art „künstliche Angebotsverknappung“ in der Bitcoin-Ökonomie verstanden werden kann. Quasi über Nacht wird die Menge und damit das Tempo der täglich neu „geschürften“ Bitcoins von aktuell rund 900 BTC auf 450 BTC reduziert. Alle 210.000 Blöcke wird die sogenannte Blockbelohnung oder auch „Reward“ für die Bitcoin-Miner halbiert, was in der Vergangenheit rund alle vier Jahre entsprach.
Zum Zeitpunkt des Halvings dürfte es tendenziell unspektakulär zugehen, da das Event größtenteils eingepreist sein sollte.
Geldpolitische Unwägbarkeiten bleiben vorhanden – Jerome Powell dämpft Zinssenkungserwartungen
Die Sorge vor einem weiterhin restriktiven geldpolitischen Kurs der US-Notenbank drückt zusehends auf das Gemüt. Am Dienstag war es Fed-Chef Jerome Powell, welcher die Zinssenkungsfantasien erneut dämpfte. „Die jüngsten Daten haben uns eindeutig kein größeres Vertrauen gegeben, sondern deuten stattdessen darauf hin, dass es wahrscheinlich länger als erwartet dauern wird, dieses Vertrauen zu erreichen“, so Jerome Powell während einer Veranstaltung im Wilson Center in Washington.
Vor diesem Hintergrund gehen Anleger lieber auf Nummer sicher. Es dominiert offensichtlich weiterhin das Prinzip Vorsicht.
Nicht zuletzt sorgt der Nahost-Konflikt verstärkt für Gesprächsstoff an den Märkten. Der Konflikt schwebt nach wie vor wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Anleger.
Bitcoin-Halving könnte kurzfristig Abgabedruck erzeugen – Erhöhte Volatilität denkbar
Spätestens nach dem Halving lauern mögliche Abwärtsrisiken für den Bitcoin. Vor allem Bitcoin-Miner könnten sich aufgrund von Effizienzgründen gezwungen sehen, ihre Bitcoin-Bestände zumindest in Teilen zu versilbern. Auch für viele Privatanleger könnte das Event als Anlass genommen werden, um im größeren Stil Gewinne einzustreichen. Kurzfristig ist möglicherweise mit Abgabedruck zu rechnen.
Die heutigen Rahmenbedingungen sind mit denen vergangener Halvings zudem nur teilweise zu vergleichen. Spätestens seit Zulassung der Bitcoin-Spot-ETFs in den USA mischt eine breitere Masse am Markt mit, welche einen nicht unerheblichen Einfluss auf den Preis ausüben kann.
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