Bitcoin Kurs steigt wieder über 65.000 Dollar – Zinssenkungsfantasien beflügeln
Mit weit über 65.000 Dollar kostet eine Bitcoin-Einheit zu Wochenbeginn so viel wie vor zweieinhalb Wochen nicht mehr.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin Kurs steigt wieder über 65.000 Dollar – Zinssenkungsfantasien beflügeln
- US-Arbeitsmarktdaten stimmen Anleger zuversichtlich – Zinssenkung im September laut „Fed-Watch-Tool“ zu fast 50 Prozent wahrscheinlich.
- Technische Anschlusskäufe könnte Momentum begründen – Nachhaltige Trendwende nicht sicher
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin Kurs steigt wieder über 65.000 Dollar – Zinssenkungsfantasien beflügeln
Mit weit über 65.000 Dollar kostet eine Bitcoin (USD)-Einheit zu Wochenbeginn so viel wie vor zweieinhalb Wochen nicht mehr.
Anleger setzen weiterhin darauf, dass die Geldpolitik jenseits des Atlantiks in Zukunft behutsamer ausfällt. Anlass dafür dürfte der jüngsten US-Arbeitsmarktbericht vom vergangenen Freitag gegeben haben. In der neuen Handelswoche könnten insbesondere einige Reden durch Fed-Vertreter auf Interesse stoßen.
US-Arbeitsmarktdaten stimmen Anleger zuversichtlich – Zinssenkung im September laut „Fed-Watch-Tool“ zu fast 50 Prozent wahrscheinlich
Die Aussicht auf eine in Zukunft weniger restriktive US-Geldpolitik hat einen neuen Risikoappetit am Kryptomarkt entfacht. Genährt werden die Zinssenkungsfantasien insbesondere durch einen enttäuschenden US-Jobbericht vom vergangenen Freitag. Außerhalb der Landwirtschaft wurden lediglich 175.000 neue Jobs geschaffen und damit deutlich weniger als erwartet (243.000). Auch die Arbeitslosenquote erhöhte sich folgerichtig um 0,1 Prozentpunkte auf 3,9 Prozent.
Indes verlangsamte sich das Plus der durchschnittlichen Stundenlöhne gegenüber dem Vormonat, was dem Inflationsdruck Wind aus den Segeln nehmen dürfte.
Die Schwäche am US-Arbeitsmarktmarkt könnte die Fed dazu ermutigen, das Leitzinsinveau doch eher nach unten zu korrigieren als bis dato angenommen.
Wenn es nach dem „Fed-Watch-Tool“ der CME Group geht, rechnen fast 50 Prozent der Marktteilnehmer mit einer ersten Zinssenkung am 18. September 2024.
Technische Anschlusskäufe könnte Momentum begründen – Nachhaltige Trendwende nicht sicher
Vor allem technische Anschlusskäufe begründen das derzeitige Momentum. Anleger, welche auf fallende Notierungen gesetzt haben, könnten sich zusehends gezwungen sehen, ihre Leerverkaufspositionen sukzessive glattstellen. In diesem Zusammenhang könnte die Aufwärtsbewegung zusätzlich forciert werden.
Auf der Gegenseite besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass sich die jüngste Aufwärtsbewegung als eine klassische Bullenfalle und damit als ein Strohfeuer entpuppt. Die zuletzt wieder rückläufigen Zinsfantasien der Investoren müssen sich am Ende des Tages auch beweisen.
Geldpolitische Hinweise könnten die beiden Fed-Vertreter Barkin (18:50 Uhr) und Williams (19:00 Uhr) am heutigen Montag liefern. Ihr Kollege Kashkari spricht am Dienstag (17:30 Uhr), Jefferson (17:00 Uhr) und Cook (19:30 Uhr) zur Wochenmitte. Bowman (15:00 Uhr) sowie Goolsbee (18:45 Uhr) und Barr (19:30 Uhr) treten am Freitag vor die Öffentlichkeit.
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