Bitcoin Kurs unter 24.000 Dollar – FOMC-Minutes bewegen

Wichtigste Punkte:

• Bitcoin Kurs fällt unter 24.000 Dollar – Gewinnmitnahmen nach FOMC-Protokollen
• 25.000-Dollar-Marke bleibt zu ambitioniert – Inflationsdaten sorgen weiterhin für Gesprächsstoff
• FOMC-Minutes geben Einblicke in US-Geldpolitik – Anleger bleiben skeptisch

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Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis

Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.

Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

Bitcoin Kurs Chart auf Tagesbasis

Bitcoin Kurs fällt unter 24.000 Dollar – Gewinnmitnahmen vor FOMC-Protokollen

Nachdem der Bitcoin Kurs über das vergangene Wochenende erstmals seit rund zwei Monaten wieder über die psychologische Marke von 25.000 Dollar gestiegen ist, prägen am Donnerstag nach Veröffentlichung der FOMC-Mitschriften Gewinnmitnahmen das Bild. Insgesamt dürfte die Entwicklung der US-Geldpolitik nach wie vor von hoher Bedeutung sein.

25.000-Dollar-Marke bleibt zu ambitioniert – Inflationsdaten sorgen weiterhin für Gesprächsstoff

Wie gewonnen, so zerronnen. Die jüngste Eroberung der 25.000-Dollar-Marke hat sich in erster Instanz als eine klassische Bullenfalle entpuppt. Am Donnerstagmorgen kostet eine Bitcoin-Einheit mit rund 23.400 Dollar deutlich weniger als noch am Wochenende. Ein nachhaltiges Meistern der mentalen 25.000er-Marke bleibt für Anleger somit zunächst Wunschdenken.

Für die zuletzt positive Stimmung an den Krypto-Märkten kann insbesondere die Aussicht auf eine behutsame US-Geldpolitik herangezogen werden. Auch wenn die Veröffentlichung der jüngsten Inflationsdaten bereits eine Woche her ist, gibt diese nach wie vor Hoffnung, dass der geldpolitische Gegenwind in Zukunft weniger stark ausfallen könnte.

Die Teuerung hatte überraschenderweise im vergangenen Monat mit 8,50 Prozent deutlicher nachgelassen als im Vorfeld erwartet (8,70 Prozent).

FOMC-Minutes geben Einblicke in US-Geldpolitik – Anleger bleiben skeptisch

Die Fed-Protokolle haben Anleger dies- und jenseits des Atlantiks indes nicht überzeugen können.

„Wenn sich die Geldpolitik weiter strafft, wird es wahrscheinlich irgendwann angebracht sein, das Tempo der Leitzinserhöhungen zu verlangsamen und gleichzeitig die Auswirkungen der kumulativen geldpolitischen Anpassungen auf die Wirtschaftstätigkeit und die Inflation zu bewerten“, hieß es im Protokoll.

Auch wenn die Aussicht auf Zinssenkungen besteht, bleibt die Furcht bestehen, dass die geldpolitische Straffung in Zukunft doch höher ausfallen könnte als erwartet.

Jerome Powell, der Chef der US-amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed), hatte vor zwei Wochen nach der anschließen Pressekonferenz auf die Möglichkeit weiterer größerer Zinserhöhungen verwiesen.

Aktuell liegen die Chancen für eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte laut Fed-Watch-Tool der CME bei rund 60 Prozent. Vom 20-21. September wird voraussichtlich die zweitätige Sitzung stattfinden.

Sollte es in den kommenden Wochen Hinweise darauf geben, dass die Zinsschritte in Zukunft weniger stark ausfallen, könnte dies Krypto Assets neuen Schwung geben. Eines der zentralen Fragen dürfte es weiterhin sein, ob die Inflation in den USA bereits ihren Höhepunkt erreicht hat.

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