Bitcoin Kurs zieht um über 2.000 Dollar an – die Gründe und Aussichten

Wichtigste Punkte:

• Bitcoin Kurs zieht um über 2.000 Dollar an – die Gründe und Aussichten
• Truppenabzug: Spannungen im geopolitischen Konflikt zwischen Ukraine und Russland lassen nach
• Marke von 46.000 Dollar rückt wieder in Reichweite

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Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.

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Bitcoin Kurs zieht um über 2.000 Dollar an – die Gründe und Aussichten

Bitcoin, Ether und Co befinden sich am Dienstag im Aufwind. Während der Bitcoin (BTC) sich per Tagesfrist um rund vier Prozent auf 44.300 Dollar verteuert, kostet eine Einheit Ether (ETH) am Nachmittag 3.114 Dollar und damit sechs Prozent mehr.

Als Grund für die Kurserholung dürften nicht zuletzt die Entspannungssignale im Säbelrasseln zwischen der Ukraine und Russland fungieren.

Aus charttechnischer Sicht könnten nun vermehrt Anschlusskäufe erfolgen. Schnäppchenjäger befinden sich abermals auf der Pirsch.

Truppenabzug: Spannungen im geopolitischen Konflikt zwischen Ukraine und Russland lassen nach

Eine Entspannung im schwelenden geopolitischen Konflikt zwischen der Ukraine und Russland hat Anleger am Dienstag wieder aufatmen lassen. Laut der russischen Nachrichtenagentur Interfax seien teilweise russische Truppen im Westen und im Süden des Landes wieder zurück in ihre Kasernen gekehrt. Auch das russische Außenministerium teilte den überraschenden Truppenabzug mit. Laut eines Sprechers des Verteidigungsministeriums hätten die Einheiten ihre „Aufgaben erfüllt“. Ein groß angelegter Abzug besagter Truppen sei dies von Experten allerdings noch nicht, heißt es.

Nach Angaben der USA seien an dem Grenzgebiet zuletzt über 100.000 russische Soldaten mobilisiert worden, was die geopolitischen Spannungen zwischen den Ländern zuletzt forcierte und die Märkte im Klammergriff hielt.

Vor allem riskante Anlageklassen wie etwa Krypto Assets hatten jüngst unter den geopolitischen Risiken zu leiden.

Bitcoin Kurs: So könnte es weitergehen

Im Blick behalten Börsianer neben dem Säbelrasseln zwischen der Ukraine und Russland weiterhin die sich anbahnende Zinswende in den USA. Aussagen seitens wichtiger US-Notenbanker dürften am Donnerstag und Freitag zu erwarten sein. Anleger dürften diese nach Hinweisen auf die zukünftige Geldpolitik abklopfen.

Derweilen wird auf der kommenden März-Sitzung der Federal Reserve (Fed) fest mit einer Zinserhöhung gerechnet. Ein Teil der Investoren rechnet sogar damit, dass das Zinsband nicht um 25, sondern um 50 Basispunkte angezogen wird, um die Inflation wieder in den Griff zu bekommen. Die US-Teuerung notierte im Januar auf dem höchsten Stand seit vier Jahrzehnten. Große US-Banken gehen davon, dass in diesem zwischen fünf und siebenmal an den Zinszügeln gezogen wird.

Aus charttechnischer Sicht bleibt nun die Eroberung der Marke von 46.000 Dollar elementar. Erst dann wäre der Weg bis auf 50.000 Dollar freigeräumt. Gut möglich, dass Schnäppchenjäger angesichts nachlassender geopolitischer Spannungen weiter zugreifen. Die Furcht vor einer militärischen Eskalation befindet sich vorerst aus den Augen und damit aus dem Sinn von Börsianern.

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