Bitcoin steigt über 57.000 Dollar – Rezessionssorgen lassen wieder nach
Rückläufige Rezessionssorgen sorgen weiterhin für Rückenwind am Kryptomarkt.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin steigt über 57.000 Dollar – Rezessionssorgen lassen wieder nach
- Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe am Donnerstag im Blick
- Entspannungssignale aus Japan durch die Zentralbank – Geopolitische Risiken nicht vom Tisch
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Bitcoin steigt über 57.000 Dollar – Rezessionssorgen lassen wieder nach
Rückläufige Rezessionssorgen sorgen weiterhin für Rückenwind am Kryptomarkt. Nach dem jüngsten Kurseinbruch vom Montag dürften insbesondere Schnäppchenjäger eine kräftige Gegenbewegung angestoßen haben. Für zusätzliche Entspannung dürfte auch die Bank of Japan gesorgt haben.
Im Blick behalten sollten Anleger weiterhin die Veröffentlichung wichtiger Konjunkturdaten.
Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe am Donnerstag im Blick
In einem vergleichsweise überschaubaren Wirtschaftsdatenkalender dürften in dieser Woche insbesondere die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe am Donnerstag auf Interesse stoßen (14:30 Uhr). Am Freitag hatte der offizielle US-Jobbericht größere Sorgen um eine Konjunkturabkühlung genährt, nachdem deutlich weniger Jobs in der größten Volkswirtschaft der Welt geschaffen wurden als erwartet.
Entspannungssignale aus Japan durch die Zentralbank – Geopolitische Risiken nicht vom Tisch
Die Bank of Japan (BoJ) werde die Zinsen nicht nach oben korrigieren, sollte sich der Markt instabil zeigen, hieß es. Noch am Montag bzw. in der Woche zuvor hatte das Auflösen sogenannter „Carry Trades“ das Abwärtsmomentum forciert. Nach der jüngsten Zinserhöhung durch die BoJ sahen sich Spekulanten gezwungen ihre Währungstrades glattzustellen.
Gleichzeitig sollten Anleger weiterhin nicht die Entwicklungen im Nahostonflikt aus den Augen verlieren. Eine weitere Eskalation der geopolitischen Spannungen könnte die Abwärtsrisiken wieder zum Vorschein bringen.
Wichtig bleibt aus charttechnischen Gesichtspunkten weiterhin die Rückeroberung der psychologischen 60.000-Dollar-Marke. Ob es sich bei der jüngsten Gegenbewegung um eine Trendwende oder um einen nachhaltigen Kursaufstieg handelt, bleibt abzuwarten.
Bitcoin (USD): IG Kundensentiment
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