Bitcoin und Ethereum Kurs unter Druck: Hiobsbotschaften im Blick
Die Unsicherheiten in der Krypto-Branche wollen auch am Donnerstag nicht abreißen. Bitcoin und Ether bleiben damit unter Druck.
Wichtigste Punkte:
- Bitcoin und Ethereum Kurs: Neue Unsicherheiten schüren Ängste vor Kurseinbruch
- Nach FTX-Insolvenz: Weitere Unternehmen geraten in die Bredouille
- US-Finanzministerin Janet Yellen wirbt für Regulierung
Bitcoin Kurs Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Ethereum Kurs Chart auf Monatsbasis
Bitcoin und Ethereum Kurs: Neue Unsicherheiten schüren Ängste vor Kurseinbruch
Die Unsicherheiten in der Krypto-Branche wollen auch am Donnerstag nicht abreißen. Erneut haben Unternehmen über Probleme nach dem jüngsten Zusammenbruch der Krypto-Börse FTX geklagt. Indes macht sich US-Finanzministerin Janet Yellen für eine Regulierung stark.
Während der Bitcoin rund 1,20 Prozent auf 16.560 Dollar verliert, büßt der Ethereum Kurs rund drei Prozent auf 1.200 Dollar je Einheit ein.
Nach FTX-Insolvenz: Weitere Unternehmen geraten in die Bredouille
Die jüngste Insolvenz der Krypto-Börse FTX hat dem Kryptowährungsunternehmen bzw. -verleiher Genesis das Leben schwer gemacht. Zur Sicherung der Liquidität sollen keine weiteren Kredite mehr vergeben und die Rückzahlung vorläufig eingestellt werden, hieß es.
Bereits am Dienstag hatte das Branchenblatt "Wall Street Journal" gemeldet, dass das Unternehmen BlockFi einen Insolvenzantrag vorbereite. Es scheint, als wäre ein Dominoeffekt damit bereits ausgelöst worden.
Die Furcht, dass der jüngste Kollaps der Börse FTX noch weitere Unternehmen mit in den Abgrund reißen könnte, lässt Anleger Krypto-Werte mit spitzen Fingern anfassen. Sollte eine weitere Adresse in der Größenordnung von FTX in den kommenden Tagen in die Bredouille geraten, wäre dies ein fatales Signal. Die Furcht vor einem weiteren Kurseinbruch bleibt damit präsent. Die derzeitige Konstellation steht weiterhin Spitz auf Knopf.
US-Finanzministerin Janet Yellen wirbt für Regulierung – weitere Turbulenzen denkbar
„Das jüngste Scheitern einer großen Kryptowährungsbörse und die unglücklichen Auswirkungen, die sich für Inhaber und Investoren von Krypto-Assets daraus ergeben haben, zeigen die Notwendigkeit einer effektiveren Überwachung der Kryptowährungsmärkte“, sagte Yellen in einer Erklärung, ohne dabei direkt auf FTX zu verweisen.
Bereits im vergangenen Jahr hatte das Finanzministerium nebst weiteren Aufsichtsbehörden Risiken auf den Kryptomärkten identifiziert, wie etwa „das Zusammenkommen von Kundenvermögen, mangelnde Transparenz und Interessenkonflikte“. Diese Punkte hätten in der vergangenen Woche im Mittelpunkt gestanden, hieß es weiter.
Demnach solle der Verbraucherschutz rigoros durchgesetzt werden. Ebenfalls sei ein schnelles Handeln erforderlich, um etwaige Regulierungslücken zu schließen.
Ebenfalls seien „breitere Bedenken hinsichtlich der Finanzstabilität“ denkbar.
Anleger sollten sich in diesem Kontext in den kommenden Tagen auf weitere Abwärtsrisiken einstellen. Eines der zentralen Fragen dürfte sein, wie viele weitere Unternehmen tatsächlich in Schwierigkeiten stecken. Auch auf entsprechenden Regulierungsdruck sollten sich die Märkte gefasst machen. Sollten die bereits angelegten Daumenschrauben weiter festgezogen werden, dürfte dies zusätzliches Unbehagen initiieren.
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