Börse Aktuell – Es mangelt nicht an Belastungsfaktoren
Pünktlich zum 1. August hat die schwache Marktphase hierzulande begonnen. Infolge neuerlicher Belastungsfaktoren bleiben die Anleger dem Treiben auf dem Frankfurter Börsenparkett weiter fern.
Nach dem schwachen Wochenstart wagen sich die Marktteilnehmer heute ein wenig aus der Deckung heraus. Allerdings könnte morgen mit den US-Inflationsdaten den Aktienmärkten eine neuerliche Zerreißprobe bevorstehen.
Schlechte Kunde aus den USA und China
Die Bonitätsabstufung von zehn kleineren und mittelgroßen US-Banken durch Moody´s hat die jüngste Verunsicherung noch verschlimmert. Die Ratingagentur hat sogar angekündigt, auch große Kreditinstitute herabzustufen. Zudem ist China infolge gesunkener Verbraucherpreise in die Deflation gerutscht. Dies könnte, falls die Abwärtsspirale nicht aufgehalten wird, fatale Folgen für die heimische und letztendlich auch für die globale Wirtschaft haben.
Als sei dies nicht schon schlimm genug, stehen morgen die Inflationsdaten in den USA auf der Agenda. Es wird mit einer leicht höheren Teuerungsrate gerechnet. Die bange Frage dürfte dann sein, ob es zur erhofften Zinspause kommt oder nicht. Gerade die Hoffnung auf eine baldige Zinswende hatte die Märkte zuletzt beflügelt.
DAX 40 – Auf das März-Hoch ist Verlass
Das März-Hoch bei 15.709 Punkten, welches auch gleichzeitig die Unterseite der kurzfristigen Handelsspanne ist, musste sich gestern einem neuerlichen Test unterziehen. Und dieser wurde bestanden. Der DAX hat sich von der genannten Unterstützung nach oben entfernt und könnte nun die obere Begrenzung der Trading-Zone bei 16.309 Zählern ansteuern. Als weiterer Widerstand fungiert die exponentielle 50-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 16.046 Punkten.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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