Börse Aktuell – Jerome Powell regiert die Märkte
Und wieder hat er es getan. Kurz nach den Äußerungen von Fed-Chef Jerome Powell ging es an der Wall Street wieder abwärts. Der oberste Währungshüter der USA schickt die Märkte ganz schnell in die eine oder andere Richtung.
Die Marktteilnehmer hatte sich mehr von den Äußerungen von Jerome Powell erhofft, wurden aber enttäuscht. Der DAX verliert aktuell rund 0,1% auf 15.204 Punkten.
Kleiner Zinsschritt wie erwartet
Die US-Notenbank hat den Leitzins wie erwartet um 25 Basispunkte auf 4,75-5,00% erhöht. Laut Jerome Powell hätte die Fed den Leitzins noch stärker erhöhen müssen. Grund ist die Inflation, die nicht so stark sinkt wie eigentlich gewünscht. Vor allem wurde die Hoffnung darauf, dass der Zinserhöhungszyklus noch in diesem Jahr ein Ende findet und die Zinsen dann wieder gesenkt werden, zunichte gemacht. Ein Ausbleiben der Zinserhöhung wäre aber auch nicht gerne an den Finanzmärkten gesehen worden. Dies hätten die Anleger als Warnsignal interpretiert, dass die Probleme im US-Bankensektor vielleicht doch größer sind als gedacht.
Schwacher Dollar schiebt Euro und Gold an
Der Dollar ist gestern weiter unter Druck geraten. Zur Freude des Euro und Goldpreises. Der europäischen Gemeinschaftswährung gelang die Rückeroberung des fallenden Hochs bei 1,07870 USD. Nun könnte das jüngste Verlaufshoch 1,10330 USD vom 2. Februar angesteuert werden.
Nach einem kurzen Rücksetzer konnte das gelbe Edelmetall das Hoch bei 1.1.960 USD zurückgewinnen. Ein neuerlicher Angriff auf das fallende Hoch bei 1.998 USD und der psychologischen Marke bei 2.000 USD ist denkbar.
DAX 40 – Ausbruch gen Norden bleibt aus
Zuletzt hatte sich der DAX auf den Weg in Richtung der Oberseite der kurzfristigen Handelsspanne bei 15.272 Punkten gemacht. Allerdings bereitet dieser Widerstand Probleme. Im Augenblick scheinen aber die exponentielle 50-Tage-Durchschnittslinie bei 15.121 Zählern und die waagerechte Unterstützung bei 15.035 Punkten halten zu können.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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