Börse Aktuell – Kaufen, wenn die Angst groß ist
Die Lage im Nahen Ost bleibt angespannt. Israel plant möglicherweise eine Bodenoffensive. Die Krise könnte weiter eskalieren und die Märkte in die Tiefe reißen. Aber heute zeigen sich die Anleger optimistisch.
Heute geht es auf dem Frankfurter Börsenparkett deutlich aufwärts. Der DAX legt um 1,7% auf 15.384 Punkte zu und kann Boden gut machen.
Ein lohnender Blick auf den Fear and Greed Index
Angst und Gier sind bekanntlich keine guten Ratgeber an der Börse. Dennoch können diese Zustände für den Anleger vielversprechend sein. Vor allem, wenn entweder die Angst oder die Gier überwiegt. Hierbei ist der Fear and Greed Index sehr interessant. Dieser misst anhand von sieben Markttechnik-Indikatoren die Angst und Gier der Investoren. Ist der besagte Index unterhalb des Wertes von 25, überwiegt die Angst und es kommt im Anschluss zu einer Gegenbewegung. Bei Werten von über 75 sind die Marktteilnehmer zu optimistisch. Folglich muss mit einer Korrektur gerechnet werden. Erst vor wenigen Tagen hat der Fear and Greed Index ein neuerliches Kaufsignal generiert. In der Vergangenheit konnte der Anleger sehr oft in der Nähe der Tiefststände günstig US-Aktien kaufen. Ebenfalls interessant sind die Situationen, wenn der Fear and Greed Index über dem Wert von 75 notiert und dann darunter schließt. Mit zwei Ausnahmen konnte in den vergangenen zwölf Monaten Konsolidierungen recht gut vorhergesagt werden.
DAX 40 – Doch jetzt die Gegenwehr
Die psychologische Marke bei 15.000 Punkten und die waagerechte Unterstützung bei 15.047 Zählern konnte zuletzt ein Abtauschen des DAX gen Süden verhindern. Nach dem erfolgreichen Test hat der deutsche Leitindex wieder nach oben gedreht und könnte heute die Oberseite der Handelsspanne bei 15.272 Punkten zurückerobern. Erforderlich dafür wäre ein entsprechender Schlusskurs oberhalb der genannten Chartmarke. Anschließend könnte die Erholung in Richtung des 38,2%-Fibonacci-Retracements bei 15.448 Zählern fortgesetzt werden.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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