Börse Aktuell – Noch steigen die Kurse an der Wall Street
Die Anleger scheinen den europäischen Börsen den Rücken zuzukehren und verstärkt US-Aktien zu kaufen. Nachholpotenzial haben S&P & Co. auf alle Fälle. Aber auch an der Wall Street mehren sich die Warnsignale.
Es geht zwar nicht drastisch abwärts, dennoch verliert der DAX ein wenig an Boden. Vorbörslich könnte die Kletterpartie an der New Yorker Börse weiter gehen.
Die Gier ist zu groß und die Angst nimmt zu
Der aus sieben Markttechnikindikatoren bestehende Fear and Greed Index hat erst kürzlich die Extremzone erreicht und gestern nach unten verlassen. Die Anleger in den USA sind äußerst gierig. Und zu viel Gier ist bekanntlich nicht gut. Im historischen Verlauf bedeutet ein Verlassen des Extrembereichs gen Süden den Beginn einer Korrektur. Aber auch von der wieder steigenden Volatilität könnte es Gegenwind geben. Der S&P und die Vola weisen auf Sicht der vergangenen 30 Tage eine sehr hohe inverse Korrelation auf. Mit anderen Worten. Steigt die Volatilität, fallen die Aktienkurse. Zumal der VIX (Volatilitätsindex auf den S&P 500) mit dem Sprung über das obere Bollinger Band (Einstellung 10 Tage und eine Standardabweichung) und dem Schlusskurs beim RSI (5 Tage) über den Wert von 70 ein neues Kaufsignal generiert hat. Somit ist eine Konsolidierung nur noch eine Frage der Zeit.
S&P und VIX und Fear & Greed Index
DAX 40 – Korrektur hat bereits begonnen
Die Anleger scheinen nach den kräftigen Kurssteigerungen an den europäischen Börsen ihr Kapital abzuziehen und in US-amerikanische Aktien zu investieren. Auf dem alten Kontinent und speziell hierzulande ist der Startschuss für eine Korrektur bereits gefallen. Der DAX hat im Tageschart das untere Bollinger Band (Einstellung 10 Tage und eine Standardabweichung) unterschritten. Die Bestätigung durch den Relative Stärke-Index (RSI) mit der Einstellung 5 Handelstage steht noch aus. Dennoch könnte es zu einem Test des vorherigen Allzeithochs bei 16.532 Punkten kommen. Erst bei einem nachhaltigen Sprung über die psychologische Marke bei 17.000 Zählern müsste dieses Szenario verworfen werden.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
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