Börse Aktuell – Ohne Konjunkturabschwung keine Zinswende
Klare Worte vom New Yorker Fed-Chef John Williams. Ohne einen Wirtschaftsabschwung wird es keine Zinssenkung geben. Die Märkte reagieren auf diese Äußerungen bislang recht gelassen.
Der DAX hat wieder den Vorwärtsgang eingelegt und notiert kurze nach Handelsstart bei 16.776 Punkten, rund 0,5% über dem Schlusskurs vom Mittwoch.
US-Inflation im Fokus
Heute Nachmittag werden die US-Inflationsdaten veröffentlicht. Und spätestens dann dürfte das Thema Zinswende wieder im Mittelpunkt des Interesses stehen. Zuletzt hat die Teuerungsrate stagniert. Die Kernrate, ohne Energie- und Lebensmittelpreise, könnte Schätzungen zufolge von 4,0% auf 3,8% sinken. Damit würde sich die Inflation weiter Schritt für Schritt in Richtung des Zielwertes der Fed von 2,0% bewegen.
Allerdings gab es neben Jerome Powell auch mahnende Worte vom New Yorker Fed-Präsident John Williams. Nach seiner Ansicht sind die Erwartungen hinsichtlich einer Zinswende im Frühjahr dieses Jahres ein wenig verfrüht. Anschließend ist die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen angezogen. Der kurzfristige Abwärtstrend konnte überwunden werden. Im Augenblick steuert die Rendite den Widerstand bei 4,073% an. Darüber könnte es für die Aktienmärkte ungemütlich werden, da die Marktteilnehmer dann wohl mit einer später als erhofften Zinswende rechnen.
Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen in %
DAX 40 – Ohne Sprung über die 17.000-Punkte-Marke geht gar nichts
Dem DAX ist nach dem erfolgreichen Test des ehemaligen Allzeithochs bei 16.532 Punkten der Befreiungsschlag gelungen. Von der genannten Unterstützung konnte sich das heimische Börsenbarometer nach oben entfernen. Bislang konnte jedoch nur Schlimmeres verhindert werden. Eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung lässt hingegen auf sich warten. Dafür erforderlich wäre ein beherzter Sprung über das neue Rekordhoch bei 17.003 Zählern.
DAX 40 Chart auf Tagesbasis
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
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