Börse Aktuell – Wann fällt endlich die 16.000-Punkte-Marke?
Und wieder war die 16.000-Punkte-Marke so nah. Doch die psychologische Marke ziert sich noch. In der laufenden Woche werden einige große Tech-Konzerne mit ihren Quartalsberichten den Ton angeben.
Zum Wochenauftakt zeigt sich der DAX vorbörslich noch ein wenig zurückhaltend und notiert aktuell bei 15.861 Punkten, rund 0,1% unter dem Schlusskurs der Vorwoche.
Big Tech´s und Ifo-Geschäftsklimaindex im Fokus
Die laufende Berichtssaison dürfte auch in den kommenden Wochen richtungsweisend sein. In der vergangenen Woche hielten sich die positiven Überraschungen eher in Grenzen. Doch dies könnte sich ändern. Mit Apple, Amazon, Alphabet, Meta und Microsoft stehen die Big Tech´s im US-Technologieindex in den Startlöchern. Mit entsprechend guten Unternehmenszahlen könnten die genannten Giganten nicht nur den Nasdaq, sondern auch die weltweiten Indizes beflügeln. Beim DAX wäre dann der Sprung über die 16.000-Punkte-Marke möglich.
Konjunkturdaten spielen vorerst eine eher untergeordnete Rolle. Dennoch dürfte der heimische Ifo-Geschäftsklimaindex große Beachtung finden. Allgemein wird eine leichte Verbesserung der wirtschaftliche Lage gerechnet.
DAX 40 – Impulse gesucht
Was der deutsche Leitindex im Augenblick braucht, sind Impulse. Die eingangs erwähnten Big Tech´s in den USA könnten diesen liefern. Die psychologische Marke bei 16.000 Punkten bleibt das Kursziel. Darüber könnten dann die Allzeithochs bei rund 16,300 Zählern angesteuert werden. Gen Süden sichert das März-Hoch bei 15.709 Punkten ab. Dieses ehemalige Hoch musste sich zuletzt einem Test unterziehen, der aber mit Bravour bestanden wurde.
Quelle: IG Handelsplattform; Vergangene Wertentwicklungen sind kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Wertentwicklungen
DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis
Quelle: Refinitiv
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Herr Henke ist seit 2001 im Finanzsektor tätig und hat sich bereits seit dem Studium der Betriebswirtschaft für das Thema Technische Analyse interessiert. Nach seinem Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe) arbeitete Herr Henke als Aktienanalyst bei einer renommierten Bank in Düsseldorf. Neben der klassischen Chartanalyse gehören die Point & Figure Methode, gleitende Durchschnitte sowie Handelssysteme zu seinen Steckenpferden.
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