Cannabis Aktien – Das Marihuana Börsenmassaker
Hat der Absturz überhaupt ein Ende? Nach dem Hype kam der Kater.
Die Aktienkurse der bekannten Cannabisunternehmen haben in diesem Jahr einen deftigen Einbruch erlitten. Der größte börsengehandelte ETF (ETFMG Alternative Harvest ETF (MJ)), der die Marihuana-Industriegruppe verfolgt, erreichte im November ein Allzeittief und verlor vom Jahreshoch knapp 60%.
Sämtliche Unternehmen verzeichneten eine schlechte Performance und mussten sich mit den schlechten Umsatzentwicklungen auseinander setzten. Die Erwartungen und mögliche Gewinne waren schlichtweg zu hoch. Inwiefern Cannabis, in ein alltägliches Produkt umgewandelt werden kann, ist weiterhin in den Kinderschuhen.
Aurora, Canopy und Tilray bleiben unter den Erwartungen
Die Performance der jeweils größten Cannabisaktien lässt sich am besten im Chart nachvollziehen. Aktien von Aurora Cannabis und Canopy Growth Corp. oder Tilray sind von ihren Höchständen Anfang des Jahres um über 75% gesunken.
Noch vor einem Jahr war die Stimmung um diese Aktien euphorisch. Es gab eine Flut von Artikeln und Überschriften, mit schmerzhaft kitschigen Wortspielen. Die Marihuana-Industrie wurde als der nächste Goldrausch oder das Internet beschrieben. Diejenigen, die sich in den Hype eingekauft haben möglicherweise in eine Investmentblase eingekauft. Ob die Unternehmen jemals die gleichen Bewertungen wieder erreichen können, wird davon abhängen, ob sie es schaffen ein operativ erfolgreiches Geschäftsmodell mit soliden Cash Flows zu etablieren.
Der einzige Unterschied zum Vorjahr ist aktuell die Stimmung und Meinung zur Cannabisindustrie. Von Euphorie zur Depression in einem Augenblick. Die Stimmung ist so pessimistisch, dass dies möglicherweise zu einer Art Gegenbewegung führen könnte. In einem solch extremen Abwärtstrend ist dies allerdings sehr spekulativ. Am besten lässt sich die Situation mit einem Zitat von Warren Buffet umschreiben.
"Sei ängstlich, wenn andere gierig sind, und gierig, wenn andere ängstlich sind."
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