Cardano, Solana und Terra Luna massiv unter Druck – das ist nun wichtig
Für Krypto Assets aus den zweiten und dritten Reihen geht es auch zur Wochenmitte weiter abwärts. Die US-Verbraucherpreise enttäuschen Anleger.
Wichtigste Punkte:
- Cardano, Solana und Terra Luna massiv unter Druck – das ist nun wichtig
- Stablecoin UST macht Anleger dies- und jenseits des Atlantiks nervös
- US-Verbraucherpreise bleiben weiterhin hoch – Krypto Assets leiden weiter
Cardano (ADA) auf Monatsbasis
Cardano (ADA) auf Tagesbasis
Cardano, Solana und Terra Luna massiv unter Druck – das ist nun wichtig
Für Krypto Assets aus den zweiten und dritten Reihen geht es auch zur Wochenmitte weiter abwärts. Neben den makroökonomischen Unsicherheitsfaktoren wie dem Ost-Konflikt, den Inflations- und Zinssorgen sind es Bedrohungen für Bitcoin und Co durch den Stablecoin Terra UST, welche die jüngste Verlustserie begründen.
Die neuesten Daten zu den US-Verbraucherpreisen sorgen nicht für den erwünschten Erholungseffekt.
Stablecoin UST macht Anleger dies- und jenseits des Atlantiks nervös
Die Sorgen rund um den Stablecoin UST, welcher in der Regel 1:1 an den US-Dollar gebunden ist, haben sich in den vergangenen Stunden mehr als überschlagen. Zwischenzeitlich notierte eine Einheit des Tokens nur noch bei 0,35 Dollar. UST fungiert als ein „algorithmischer“ Stablecoin, welcher in hochkomplexes System anwendet, um Token zu erstellen respektive zu verbrennen und damit aus dem Verkehr zu ziehen, um ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zu erzeugen. Mittlerweile besitzt der Token nur eine Marktgröße von rund 5,6 Milliarden Dollar und damit rund 61 Prozent weniger im Vergleich zum Vortag.
Bislang ist nicht vollständig geklärt, wie es zu dem Vorfall kommen konnte. Fest steht, dass das Image von Stablecoins offensichtlich beschädigt worden ist und womöglich den Beginn einer Vertrauenskrise darstellt.
US-Verbraucherpreise bleiben weiterhin hoch – Krypto Assets leiden weiter
Die US-Verbraucherpreise inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel notieren mit 8,3 Prozent weiterhin hoch und damit über den Erwartungen von 8,1 Prozent. Die Inflationsdynamik in den USA hat offensichtlich nicht wie gewünscht an Schwung verloren. Die Zinssorgen der Anleger haben spätestens heute neue Nahrung erhalten.
Die derzeitige Konstellation erinnert an einen Crash auf Raten. Licht am Ende des Tunnels ist derzeit nicht erkennbar. Die Börsenampeln stehen weiterhin auf Rot.
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