China-Sorgen drücken Ölpreis – 100 Dollar im Blick
Die Ölpreise sind am Montag und damit unmittelbar zu Wochenbeginn eingebrochen. Vor allem China-Sorgen lasten auf dem Gemüt der Anleger.
Wichtigste Punkte:
- China-Sorgen drücken Ölpreis – 100 Dollar im Blick
- Coronavirus-Ausbruch macht Wirtschaft zu schaffen
- Ölpreis: So könnte es weitergehen – Deutschland macht sich für Öl-Embargo gegen Russland stark
Ölpreis Chart
China-Sorgen drücken Ölpreis – 100 Dollar im Blick
Die Ölpreise sind am Montag und damit unmittelbar zu Wochenbeginn eingebrochen. Vor allem China-Sorgen lasten auf dem Gemüt der Anleger. Ein Fass der Sorte der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) kostet rund 100 Dollar und damit drei Prozent weniger im Vergleich zum vergangenen Handelstag. Das europäische Pendant Brent verbilligt sich ähnlich auf 103 Dollar je Barrel.
Der sogenannte NBS-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China notiert mit 47,4 Zählern unter der Prognose von 48 Einheiten und deutlich unter dem vergangenen Wert in Höhe von 49,5 Punkten. Besagter Index misst die Leistung des verarbeitenden Gewerbes, welcher aus einer Umfrage bei größeren staatlichen Unternehmen abgeleitet wird. Ein Wert unter 50 weist indes auf eine Kontraktion hin.
Coronavirus-Ausbruch macht Wirtschaft zu schaffen
Vor dem Hintergrund der jüngsten Corona-Ausbrüche leidet offensichtlich zusehends auch die Konjunktur deutlicher als im Vorfeld erwartet. Neben Schanghai gilt Peking als Sorgenkind. Die Hauptstadt Chinas versucht derweilen mit schärferen Schutzmaßnahmen einen weiteren Ausbruch zu verhindern. Chinas Behörden verfolgen im Kampf gegen das Coronavirus eine sogenannte „Zero-Covid-Strategie“.
Ölpreis: So könnte es weitergehen – Deutschland macht sich für Öl-Embargo gegen Russland stark
Angesichts der jüngsten China-Sorgen rund um eine konjunkturelle Abkühlung könnten sich die Ölpreise in den kommenden Tagen zunächst mit weiterem Abwärtsdruck auseinandergesetzt sehen. Vor diesem Hintergrund rückt im Falle von WTI abermals die psychologische Marke in Höhe von 100 Dollar in den Fokus.
Gleichzeitig gilt der Blick abermals gen Ost-Konflikt. Die Bundesrepublik Deutschland hatte sich in den vergangenen Tag für ein sogenanntes Öl-Embargo gegen Russland stark gemacht. "Wir werben auch innerhalb der EU dafür, jetzt im sechsten Sanktionspaket der EU den Ölausstieg als Europa gemeinsam zu gehen“, sagte Außenministerin Baerbock.
Deutschland deckt 35 Prozent seines Ölbedarfs aus mit russischem Öl. Neue Lieferverträge würden aber lediglich noch 12 Prozent aufzeigen. Bislang ist allerdings nicht klar, wann ein entsprechendes Embargo durchgesetzt werden solle.
Sollte es tatsächlich zu besagtem Szenario kommen, könnte dies die Ölpreise womöglich erneut befeuern.
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