DAX: Außer Spesen nichts gewesen
Beflügelt von einer starken Wall Street sah es gestern nach einer kräftigen Erholung aus. In der Tat konnte der DAX zuerst spürbar zulegen. Allerdings war die Gegenbewegung erneut nicht nachhaltig.
Die Verunsicherung ist unverändert groß. Die europäischen Staaten wie Italien, Österreich und Frankreich haben zur Eindämmung des Coronavirus drastische Maßnahmen angekündigt. Auch Deutschland könnte diesem Beispiel folgen. In China dagegen stagniert die Infektionszahl. Davon ist Europa noch ein Stück weit entfernt. Erst dann könnten die Finanzmärkte wieder zur Normalität zurückkehren.
Der DAX hatte gestern die Chance auf eine Erholung vertan. Auch heute dürfte keine Ruhe auf dem Frankfurter Börsenparkett einkehren. Vorbörslich sehen wir den deutschen Leitindex bei 10.446 Punkten, etwa 0,5% unter dem Schlusskurs des Vortages.
Termine die für die Anleger wichtig sind
Konjunkturdaten
USA : Verbraucherpreise Februar (13:30 Uhr)
USA : Wöchentliche Rohöllagerbestände (15:30 Uhr)
Quartalszahlen
D : Lanxess, Adidas, Axel Springer, Hannover Rück
DAX-Chart
DAX: An der Widerstandszone die Zähne ausgebissen
Der DAX hatte sich gestern wahrlich bemüht, die Widerstandszone bei 10.987/11.050 Punkten zu bezwingen. Allerdings blieb eine Rückeroberung der ehemaligen Handelsspanne, des 23,6%-Retracements sowie der fallenden exponentiellen 5-Tage-Durchschnittslinie aus. Am Ende des Tages ging es für den deutschen Leitindex wieder abwärts. Kursverluste bis zum jüngsten Verlaufstief bei 10.164 Zählern sollten nicht überraschen.
Quelle: IG Handelsplattform
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