DAX 40: Bankensorgen reißen nicht ab – US-BIP im Fokus
Anleger am deutschen Aktienmarkt sehen sich auch am Donnerstag mit wieder aufflammenden Sorgen im Bankensektor konfrontiert.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40: Bankensorgen reißen nicht ab – US-BIP im Fokus
- Anleger sorgen sich wegen Ausverkauf bei First Republic Bank
- Anleger blicken auf US-Wirtschaftsdaten – Rezessionssorgen könnten neue Nahrung erhalten
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40: Bankensorgen reißen nicht ab – US-BIP im Fokus
Anleger am deutschen Aktienmarkt sehen sich auch am Donnerstag mit wieder aufflammenden Sorgen im Bankensektor konfrontiert. Markakteure fürchten, dass die schwelende US-Bankenkrise nicht überstanden ist. Im Fokus steht dabei abermals die US-Bank First Republic. Das Frankfurter Börsenbarometer (Deutschland 40) kommt trotz bestehender Unwägbarkeiten am Vormittag auf ein kleines Plus in Höhe von 0,15 Prozent. Damit bleiben nicht zuletzt auch die Chancen für die Eroberung der 16.000er-Marke bestehen.
Anleger sorgen sich wegen Ausverkauf bei First Republic Bank
Die Sorgen um den Gesundheitszustand des US-Bankensystems reißen nicht ab. Der anhaltende Ausverkauf der First Republic Bank hält Anleger dies- und jenseits des Atlantiks weiterhin im Klammergriff fest. Die Papiere der Bank waren gestern den zweiten Tag in Folge auf ein Rekordtief abgesackt. Medienberichten zufolge sei die US-Regierung nicht bereit, dem Geldhaus unter die Arme zu greifen. Die Bank prüfe nun Optionen wie etwa den Verkauf von Vermögenswerten.
Anleger blicken auf US-Wirtschaftsdaten – Rezessionssorgen könnten neue Nahrung erhalten
Im Blick behalten Anleger am Nachmittag neue Zahlen zu der Wirtschaftsentwicklung in den USA. Ersten Schätzungen zufolge könnte das US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal des Jahres auf das Jahr hochgerechnet um 2,00 Prozent zugelegt haben. Im Vergleichszeitraum wuchs die US-Wirtschaft noch um 2,60 Prozent. Ein rückläufiges Wirtschaftswachstum könnte nicht zuletzt die schwelenden Rezessionssorgen wieder zum Vorschein bringen.
Das deutsche und das europäische Pendant werden am Freitag publik. In beiden Fällen könnte das BIP per Quartalsvergleich jeweils leicht gewachsen sein.
Die Berichtssaison verspricht am Freitag neue Zahlen von Mercedes-Benz und Covestro. Zudem erwarten US-Anleger am heutigen Donnerstag mit großer Spannung die Q1-Zahlen von Amazon.
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