DAX 40 Ausblick: 18.000 im Fokus – Unsicherheiten nicht vom Tisch
In der zweiten Wochenhälfte dürften Anleger weiterhin ihren Blick unter anderem auf US-Wirtschaftsdaten richten.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Ausblick: 18.000 im Fokus – Unsicherheiten nicht vom Tisch
- Spannung vor Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA – Bank of England (BoE) entscheidet über Leitzins
- Einkaufsmanager am Freitag im Blick – französische Neuwahlen dürften Schatten vorauswerfen
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Ausblick: 18.000 im Fokus – Unsicherheiten nicht vom Tisch
In der zweiten Wochenhälfte dürften Anleger weiterhin ihren Blick unter anderem auf die Veröffentlichung neuer US-Wirtschaftsdaten richten. Trotz der bestehenden Unsicherheit über die bevorstehenden Neuwahlen in Frankreich und den angekündigten EU-Strafzöllen auf chinesische E-Autos kann sich der DAX 40 dennoch wieder von der psychologisch wichtigen 18.000-Punkte-Marke absetzen.
Spannung vor Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe in den USA – Bank of England (BoE) entscheidet über Leitzins
Am Nachmittag gilt der Blick neuen US-Arbeitsmarktdaten. Veröffentlicht werden um 14:30 Uhr die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, welche in der Vorwoche bereits unerwartet auf 242.000 Einheiten gestiegen waren. Sollten die Daten erneut stark ausfallen, könnte dies einen Abschwung des Arbeitsmarktes signalisieren und somit die Zinssenkungsfantasien forcieren.
Im Blick behalten sollten Anleger auch den Zinsentscheid der Bank of England (BoE) um 13:00 Uhr. Ökonomen erwarten allerdings keine Änderungs des aktuellen Zinses in Höhe von 5,25 Prozent.
Bereits heute Morgen hatten neben der Schweizerischen Notenbank (SNB) auch die norwegischen Währungshüter (Norges Bank) ihr Leitzinsniveau unverändert bei 1,25 Prozent bzw. 4,5 Prozent belassen.
Auch eine Rede durch den Fed-Vertreter Tom Barkin (Richmond) dürfte um 22:00 Uhr das Interesse auf sich ziehen.
Bereits in der ersten Wochenhälfte hatten sich immer wieder Fed-Vertreter zu Wort gemeldet. So nannte etwa Fed-Vertreter John Williams von der New York-Fed kein genaues Datum für eine Zinssenkung bei einer Rede. Allerdings würden sich die Dinge seiner Meinung nach in die richtige Richtung bewegen, hieß es.
Am Montag hatte sich sein Kollege Patrick Harker von der Philadelphia-Fed geäußert. "Wenn alles so eintrifft wie prognostiziert, denke ich, dass eine Zinssenkung bis zum Jahresende angemessen wäre.“
Einkaufsmanager am Freitag im Blick – französische Neuwahlen dürften Schatten vorauswerfen
Der Freitag dürfte indes ganz im Zeichen der Veröffentlichung neuer Einkaufsmanager dies- und jenseits des Atlantiks stehen. Um 09:30 Uhr erwarten Anleger erste Schätzungen aus dem Hause HCOB für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor, eine halbe Stunde später für die Eurozone.
Das Pendant für die USA von S&P Global wird um 15:45 Uhr publik.
Indes dürften die französischen Parlamentswahlen schon bald ihre Schatten vorauswerfen. Die Neuwahlen der Nationalversammlung finden in insgesamt zwei Wahlgängen statt, welche vom 30. Juni bis zum 7. Juli 2024 reichen.
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