DAX 40 Ausblick: 18.200 Punkte im Fokus – Jerome Powell nährt Zinssenkungsfantasien
Die US-Notenbank hat das Leitzinsniveau in den USA erneut nicht angetastet, allerdings drei Zinssenkungen für das laufende Jahr in Aussicht gestellt.
Wichtigste Punkte:
- DAX 40 Ausblick: 18.200 Punkte im Blick – Jerome Powell nährt Zinssenkungsfantasien
- Leitzinsniveau bleibt bei 5,25 bis 5,50 Prozent – Drei Zinsschritte im Jahr 2024 möglich
- Fed passt Wirtschaftswachstum für 2024 nach oben an – ifo-Index am Freitag im Fokus
DAX 40 Chart auf Monatsbasis
Hinweis: Mögliche Währungsschwankungen können sich auf die Rendite auswirken.
Hinweis: Frühere Wertentwicklungen oder Simulationen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
DAX 40 Ausblick: 18.200 Punkte im Blick – Jerome Powell nährt Zinssenkungsfantasien
Die US-Notenbank hat das Leitzinsniveau in den USA erneut nicht angetastet, allerdings drei Zinssenkungen für das laufende Jahr in Aussicht gestellt. In der Hoffnung auf ein Nachlassen des geldpolitischen Gegenwinds dies- und jenseits des Atlantiks können Anteilsscheine offensichtlich wieder an Attraktivität gewinnen. Der Deutschland 40 notiert mit zwischenzeitlich fast 18.178 Zählern so hoch wie nie zuvor in seiner Geschichte.
Leitzinsniveau bleibt bei 5,25 bis 5,50 Prozent – Drei Zinsschritte im Jahr 2024 möglich
Mit 5,25 bis 5,50 Prozent verweilt der Leitzins in den USA weiterhin unverändert und damit so hoch wie seit über 20 Dekaden. Am späten Mittwochabend hatte die Fed das zukünftige Leitzinsniveau bekanntgegeben, was auch im Vorfeld so erwartet worden war. Zuletzt hatte der Währungshüter im Juli den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte nach oben angepasst.
Im März 2022 hatte der Zins noch bei null bis 0,25 Prozent gelegen.
Im Kampf gegen die Teuerung verfolgt die Fed damit weiterhin eine restriktive Geldpolitik. Im Februar notierte der Preisdruck bei 3,2 Prozent und damit immer noch deutlich über der eigentlich angepeilte Zielmarke von 2,0 Prozent.
Fed passt Wirtschaftswachstum für 2024 nach oben an – ifo-Index am Freitag im Fokus
Zudem erwartet die Fed in diesem auch ein höheres Wirtschaftswachstum als noch vor drei Monat prognostiziert. Das sogenannte Bruttoinlandsprodukt (BIP) soll im Jahr 2024 um 2,1 Prozent zulegen und damit um 0,7 Prozentpunkte stärker wachsen als noch im Dezember gedacht. Für 2025 sagt die Fed ein Wachstum von 2,0 Prozent voraus.
Für den Juni erwarten Anleger, dass die Fed an den Zinsschrauben nach unten dreht. Insgesamt könnte die Fed dreimal im Umfang von 25 Basispunkten das Leitzinsniveau nach unten anpassen.
Am Freitag blicken Anleger hierzulande auf den vielerorts beachteten ifo-Geschäftsklimaindex (10:00 Uhr). Mit 86 Punkten könnte der Wert etwas höher als im Vormonat notieren (85,5 Punkte).
Fed-Vertreter Barr tritt ab 17:00 Uhr vor die Öffentlichkeit und Bostic von der Atlanta-Fed um 21:00 Uhr.
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